Erster Oldtimer Club Waghäusel eV am Sonntag 14 – 6 – 2015 an der Eremitage ab 10 Uhr bis 18 Uhr
Historische Fahrzeuge treffen sich an der Wiege der Demokratie
Wir werden am Sonntag 14.06.2015 den 1. Waghäuseler Oldie-Day 2015 durchführen. Das Gelände ist von 10-18 Uhr geöffnet. Das ganze wird als „Sternenfahrt“ bei anderen Oldtimerclubs ausgeschrieben. Neben den 4- oder 2-rädigen Oldtimerclubs, ist selbstverständlich die gesamte Bevölkerung eingeladen. Für Speis und Trank ist wird bestens gesorgt sein.
Oldtimeraustellung, Vernissage „Mobilität in Baden“, London-Bus Fahrten, oldtimer Fahrten, Fahrzeugprämierung, Führungen Eremitage, Vorführungen, etc
Schirmherr: OB Walter Heiler
1.Oldtimerclub Waghäusel e.V. in ADAC
Aktionen:
- Führungen an der Eremitage
- Vernissage
- Oldtimerfahrte mit Bus & PKW
- Ausstellungen
- Vorführung Trockeneisstrahlen & Lederbearbeitung
- Astronomiefreunde an der Eremitage
- Preise für: weiteste Anfahrt, ältestes Fahrzeug, älteste (r) Teilnehmer, etc.
- Für das leibliche Wohl ist gesorgt
- Schirmherr: OB Walter Heiler (MdL)
- https://www.facebook.com/Oldtimerclub.Waghaeusel
- http://www.1ocw.de/
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Fakten zur Location
Unsere Location
Der Begriff „Eremitage“ stammt aus dem Französischen und bedeutet Einsiedelei. Ein Schloss dieses Typs sollte als „Rückzugsort ins Private“ dienen. Stilprägend war auch hier der französische König Ludwig XIV., genannt „der Sonnenkönig“, der schon in Versailles das Vorbild für zahlreiche absolutistische Residenzen geschaffen hatte. Die für sein heute nicht mehr existierendes Sommerschloss Marly-le-Roi verwendete, aufgelockerte Bauweise in Form eines von Pavillons umgebenen Hauptbaus verbreitete sich schnell in ganz Europa.
Franz Christoph von Hutten, von 1743 bis 1770 Fürstbischof von Speyer, beauftragte seinen ArchitektenBalthasar Neumann im Jahr 1747 mit einer Erweiterung des Hauptbaus der Eremitage. Dieser baute vier neue „Flügel“ oder „Ohren“ an den Hauptbau an, so dass der heutige kreuzförmige Grundriss entstand. Die fürstbischöflichen Appartements und eine Hauskapelle waren im Erdgeschoss untergebracht. Die vier Kavalierhäuser wurden ebenfalls erweitert, und zwar um die hinteren Teile außerhalb der Ringmauer, erst dadurch erhielten sie ihren rechteckigen Grundriss. Unter Damian August von Limburg-Stirum, von 1770 bis 1797 Fürstbischof von Speyer, wurden 1783 im Eingangsbereich des Hauptbaus die Uhr und das Glockentürmchen sowie ein schmiedeeiserner Altan über der Freitreppe angebracht.
Die Speyerer Fürstbischöfe suchten in ihrer Waghäuseler Eremitage in unmittelbarer Nähe zu Wallfahrtskirche und Kloster sowohl Ruhe für religiöse Übungen wie Entspannung durch die Jagd.
Hier findet Ihr die Geschichte der Eremitage Waghäusel (Webklick Stadt Waghäusel)
