Hockenheim: Brand in Anschlussunterkunft für Flüchtlinge; 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Hockenheim“ eingerichtet

29.03.2018 – 13:43
Hockenheim (ots) – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag entwickelte sich ein Brand im Technikraum der Anschlussunterkunft für Flüchtlinge im Pfälzer Ring.

Hockenheim: Brand in Anschlussunterkunft für Flüchtlinge; 20-köpfige Ermittlungsgruppe "Hockenheim" eingerichtetEin Bewohner hatte gegen 00.20 Uhr das Feuer bemerkt und die Rettungskräfte verständigt.

Die Feuerwehr Hockenheim war mit rund 25 Mann im Einsatz und löschte das Feuer, bevor es sich weiter ausbreiten konnte. Über die Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt.

Alle Anwesenden der insgesamt 45 unterbrachten Personen konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen.

Mittlerweile konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg richtete noch im Laufe des Donnerstags eine rund 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Hockenheim“ ein.

Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge dürfte eine vorsätzliche Brandstiftung vorliegen.

Ein bislang unbekannter Täter war von außen über ein Fenster in den Technikraum der Unterkunft eingedrungen und hatte eine dort gelagerte Matratze entzündet.

Bereits rund eine halbe Stunde vor dieser Brandlegung hatte ein Unbekannter im Waschraum der Unterkunft ein Bettlaken entzündet. Bewohner hatten das kleine Feuer selbstständig gelöscht.

Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund liegen derzeit nicht vor.

Die Kriminaltechnik war am Donnerstagvormittag bereits mit der Spurensicherung beauftragt.

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