Sanierung der Wiesentaler Pfarrkirche St. Jodokus

Bei Verabschiedung von Ines Henkenhaf kam eine erste Spende über 1.500 Euro zusammen

Im Bild links: Messnerin und Pfarrsekretärin Ines Henkenhaf

Die langjährige Messnerin und Pfarrsekretärin Ines Henkenhaf hat sich aus dem aktiven Dienst in der Seelsorgeeinheit Waghäusel-Hambrücken verabschiedet.

Die Verabschiedung fand in „ihrer Pfarrkirche“ St. Jodokus in Wiesental im Rahmen eines Dankgottesdienstes statt. Neben einer großen Schar aus aktiven und ehemaligen Ministranten, waren auch Dekan Lukas Glocker, Pfarrer Peter Bretl und Diakon Franz Notheisen gekommen, um im Rahmen des Gottesdienstes ihren Dank für ihr langjähriges Engagement zum Ausdruck zu bringen.

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Das größte Weihrauchfass der Welt schwang an diesem Tag nicht nur zur höheren Ehre Gottes, sondern ganz speziell auch für Ines Henkenhaf.

Sie war den Wiesentaler Ministranten stets sehr verbunden und auch beim Projekt „Weihrauchfass“ eine Unterstützerin der ersten Stunde. Die Ministranten Wiesental konnten sich immer hundertprozentig auf die Messnerin verlassen. Sie hatten in ihr eine loyale und fürsorgliche Ansprechpartnerin, der wirklich nichts zu viel war. „Wie viele andere spürten auch wir, dass die Kirche für Ines mehr als nur ein Arbeitspatz war“, so Pfarrgemeinderat Johannes Groß.

Kurz vor Ende des Gottesdienstes richtete die ehemalige Messnerin nochmals das Wort an die versammelte Gemeinde. Sie berichtete über ihre Erlebnisse mit dem renovierungsbedürftigen Gotteshaus in Wiesental. Beispielsweise musste sie schon einmal auf dem Dachboden Schnee schippen, so marode war das Dach. Sie hofft, dass solche Vorkommnisse möglichst bald der Vergangenheit angehören. Als ersten Schritt dazu spendete sie 500 Euro für die Außensanierung der Kirche. Der Verein der ehemaligen Messdiener kam ihrem Wunsch gerne nach und spendete ebenfalls noch weitere 500 Euro. Durch weitere Spenden kamen so an diesem Tag 1.500 Euro für die Außensanierung der Wiesentaler Kirche zusammen.

Die Pfarrgemeinde wünschte Ines Henkenhaf und ihrer gesamten Familie alles Gute für die Zukunft und hofft auch künftig auf zahlreiche Zusammentreffen und gemeinsame Erlebnisse – auch ohne offiziellen Auftrag innerhalb der Pfarrgemeinde.

Redakteur: Jürgen Scheurer

Waghäusel(js).