Andenken in reduzierter Form
Andenken in reduzierter Form
Die in diesem Jahr geplante Gedenkstunde zum Volkstrauertag am
Sonntag, 15. November, auf dem Friedhof kann wegen des Coronavirus
nicht so wie im Vorjahr durchgeführt werden. Die Gedenkstunde für die
Öffentlichkeit muss deshalb leider abgesagt werden.
Oberbürgermeister Marcus Zeitler hält um 11.15 Uhr eine kurze Ansprache
am Ehrenmal in kleiner Runde. Neben der Stadt werden auch der
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., die Marinekameradschaft
Hockenheim 1935 „Seydlitz“ e. V. sowie der SoVD Sozialverband
Deutschland gemeinsam mit dem VdK Sozialverband einen Kranz zum
Gedenken stellen lassen. Diese werden am Ehrenmal auf dem Friedhof
niedergelegt.
„Ich bedauere sehr, die Gedenkstunde auf dem Friedhof wegen der
Corona-Pandemie absagen zu müssen. Das Andenken an diesen
wichtigen Volkstrauertag kann uns der Virus aber nicht nehmen. Es ist
wichtig und muss an diesem besonderen Tag gelebt werden, wenn auch in
deutlich reduzierter Form“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Der Volkstrauertag ist ein nationaler Gedenktag und ein Tag solidarischer
Trauer mit den Verletzten und Hinterbliebenen sowie eine Mahnung zur
Versöhnung, zur Verständigung, zur Toleranz und zum Frieden. Alljährlich
wird am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent mit dem Volkstrauertag,
bundesweit der Opfer beider Weltkriege, der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft und der Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage
gedacht.
Bild (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert
Lenhardt):
In diesem Jahr könne bei der Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem
Friedhof keine Blumen wie im Jahr 2019 niedergelegt werden.