Bürobedarf Krauser spendet Bürowelt Seidler für das Ahrtal
Viele fragen sich, ob sechzehn Monate nach der Flut überhaupt noch Hilfe benötigt wird, zumal die Berichterstattung in den Medien weitestgehend und auch wegen anderen Krisen verschwunden ist.
Aber nach Gesprächen mit Helfern und Betroffenen vor Ort kommt man schnell auf ein klares „Ja“.
Seit der Flut ist schon viel passiert.
In Antweiler, das an der Oberahr liegt, läuft das Leben weitestgehend wieder normal.
Heimersheim, ein Stadtteil und Ortsbezirk der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, war von der Flut viel heftiger betroffen und musste einige Tote in der Flut beklagen.
Hier sieht man die Spuren der Flutnacht an vielen Stellen noch deutlich.
Viele Familien konnten ihre Wohnräume mittlerweile renovieren, sanieren und wieder dort einziehen.
Aber viele andere Menschen und Familien sind hier leider noch lange nicht so weit. Gründe hierfür gibt es viele.
Vom Mangel an Handwerkern und Gutachtern über zu viel Bürokratie bei Ämtern, Behörden und Versicherungen bis hin zu Lieferkettenproblemen.
In so einer Situation erschwert die Inflation und die drohende Rezession die Situation nochmals enorm.
Daher sind noch immer viele Menschen auf die Hilfsgüterausgabe in Heimersheim angewiesen.
Die Ausgabestelle ist in einem ehemaligen Altersheim untergebracht.
Das Gebäude war von der Flut ebenfalls betroffen und stand vor der der Flut fünf Jahre leer.
Der Stadtteilverein unterstützte das Team dort mit der Spende und dem Aufbau von Regalen.
Ebenso konnte man hierfür zahlreiche Sachspenden zur Ausgabe sammeln.
Aktuell ist die Hilfsgüterausgabe dort, obwohl es noch einen großen Bedarf gibt, vorübergehend geschlossen.
Der Grund ist, dass der Eigentümer des Gebäudes zwar sehr froh ist, dass das Helferteam noch immer für die Betroffenen so fleißig und aktiv ist.
Aber bevor man es nun weiter betreibt, will der Träger das Haus und die Statik prüfen.
Im Moment ist leider noch nicht klar, wann die Hilfsgüterausgabe wieder geöffnet werden kann. Sie soll aber auf alle Fälle wieder geöffnet werden.
Daher werden im Moment keine Sachspenden gesammelt.
Sobald dies wieder möglich ist, wird der Stadtteilverein hierüber informieren.
Aber der Helferkreis ist für Geldspenden sehr dankbar.
Mit den Geldspenden könne im Moment am besten und vor allem auch sehr gezielt geholfen werden.
Das Geld geht 1zu1 und ohne Umwege direkt zu den betroffenen Familien.
Im letzten Telefonat wurde bspw. von einem älteren Paar berichtet, dass seit der Flut, also seit knapp eineinhalb Jahren, im Wohnwagen lebt.
Ein anderes Beispiel war eine siebenköpfige Familie in deren Haus in der Flutnacht der Öltank geplatzt ist.
Das Haus wurde zwar renoviert und die Familie ist zwischenzeitlich wieder eingezogen.
Aber nun kommt aufgrund des Öls der Boden hoch und es muss erneut saniert werden.
Dies sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie groß die Not teilweise noch immer ist.
Bürobedarf Krauser
Hesselgasse 37
69168 Wiesloch
Telefon: 06222-9238-0
https://www.erwin-krauser.de/
Bürowelt Seidler
Rudolf-Diesel-Straße 49
69190 Walldorf
Telefon 06222-959101-0
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Frauenweiler hilft Antweiler
Ansprechpartner im Vorstand:
Adrian Seidler,
Telefon 06222-9591010 oder 06222-318292,
E-Mail: info@frauenweiler.org
Spendenkonto des Stadtteilverein Frauenweiler:
IBAN DE65 6725 0020 0010 4903 59 bei der Sparkasse Heidelberg.
Auf Wunsch können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden
Stadtteilverein Frauenweiler
Weitere Projekte: www.frauenweiler.org/projekte/fw-hilft
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