3D Streetart in Wiesloch – Kole Art – Künstler Milivoj Kostić in Wiesloch

Man wolle einen Ort zum Auftanken der Gedanken, für das Herz und die Seele schaffen, so der katholische Pfarrer Hafner.

Am 15. Juli fand in der Wieslocher Fußgängerzone ein kleiner Segensgottesdienst im Freien vor der ersten Tankstelle der Welt statt. Kraft auftanken mit Gebet, Ansprachen, Spaß und Freude war das Motto der Veranstaltung.

“Wiesloch war schon immer ein Ort zum Auftanken. Der Platz vor der historischen Stadtapotheke war für Bertha Benz der Ort, an dem ihr der Sprit ausging und sie neuen Kraftstoff für ihr Fahrzeug gefunden hat” so Pfarrer Alexander Hafner.

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“Wir wollen einen Ort zum Auftanken der Gedanken, für das Herz und die Seele schaffen” erklärt der katholische Pfarrer Hafner weiter.

 

 

3D Streetart in Wiesloch - Kole Art – Künstler Milivoj Kostić in Wiesloch

 

Interview mit dem Künstler Kole und Bürgermeister Sauer:

Übersetzung des Interviews mit dem serbischen Künstler:

Frage: Hallo und herzlich willkommen. Schön das du hier bist. Meine erste Frage ist, bist du das erste Mal in der Region Mannheim Heidelberg?

Antwort Kole: Du kannst Serbisch, danke für die Einladung. Ich fühle mich sehr willkommen hier. Ich fühle mich hier großartig. Ich war früher mal im Süden Deutschlands, wo die Donau führt, aber dies ist mein erstes Mal hier. Und es ist extrem schön (schöner Ort mit wunderbaren Menschen) und es regnet hier weniger als in Süddeutschland.

Frage: Lass uns über deine Kunst sprechen. Was ist deine Intension? Was willst du den Menschen generell oder im Besonderen mit deiner Kunst sagen?

Antwort Kole: Ich ziehe viel Inspiration aus der Natur, aus der Natur um uns herum aus der Umwelt und ich möchte traditionelle Malerei mit neuer Malerei ersetzen, also zum Beispiel hier vielleicht der Einfluss von Comics Comic-Bücher, also ist dies ein moderner Jesus , deshalb möchte ich das Alte traditionell mit einem neuen Ausdruck verbinden.

Frage: Lass uns über die Freiheit der Kunst sprechen oder wie die Deutschen sagen die Kunstfreiheit. Michelangelo hatte auch die katholische Kirche als Auftraggeber. Wie du mir gestern gesagt hast, bist du nicht gewillt, einen weißen Jesus zu zeichnen. Denn der war sicherlich kein Weißer, wie uns die Kirche glauben machen will.

Antwort Kole: Die Kunstfreiheit ist sehr wichtig in der Welt in der wir gerade leben. Die Welt hat sich verändert, die Welt verändert sich schnell. Und Freiheit muss mit dem in Einklang gebracht werden, was nicht Freiheit ist. Es gibt viele Ausdrucksformen der Kunst, natürlich gibt es einige Grenzen, einige Grenzen zu erreichen oder nicht, aber heute ist es vielleicht mehr denn je wichtig, dass der Künstler an seiner Freiheit festhält, denn der Künstler lebt für seine Kunst, also er lebt für die Freiheit und frei zu sein.

Frage: Ich sehe, du warst beim EXIT Festival in Novi Sad. Zeig den Zuschauern mal was du da am Handgelenk trägst. Das heißt, du hattest ein langes Wochenende und wenig Schlaf bevor du hier hergekommen bist?

Antwort Kole: Ja, ich hatte vielleicht zwei Stunden Schlaf über den Tag. Novi Sad hat jetzt sehr wichtige Festivals von sehr bedeutenden Künstlern, siehe dieses T-Shirt vom Comic-Festival, das jedes Jahr stattfindet. Was die Leute vielleicht wissen oder nicht wissen, Novi Sad wird nächstes Jahr europäische Kulturhauptstadt sein, jedes Jahr repräsentiert dies eine andere Stadt. Nächstes Jahr wird es Novi Sad sein und es wird viele neue Festivals, neue Events, Ausstellungen und Veranstaltungen geben und ich lade alle ein nach Novi Sad zu kommen, es wird sehr interessant sein.

Frage: Ich denke speziell für die Menschen in Novi Sad ist Freiheit sehr wichtig. Wenn wir zurückdenken an die 90er und die Jugoslawien-Kriege und an die NATO-Bombardements im Jahr 1999. Wir haben beispielsweise die Freiheitsbrücke in Novi Sad, die nach den Bombenangriffen neu gebaut wurde.

Antwort Kole: Viele wissen nicht das Novi Sad an der Donau liegt. Im Moment sind es drei Brücken und es gibt elf Brücken unter der Donau, alles ist entweder bei Bombenangriffen oder in den Kriegen zerstört, daher gibt es eine bewegte Geschichte der Ereignisse und oft sind die Künstler selbst dort gestorben, nicht nur in den Kriegen, sie starben für ihre Freiheit.

 

Bildergalerie – Kole Art – Künstler Milivoj Kostić in Wiesloch:

 

Kamera: Oliver Döll

Moderator: Robert Pastor

Eine Produktion von https://tvueberregional.de

 

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