5G & Mobilfunk
Schwangere und Kinder sind besonders gefährdet
Immer wieder – fast schon gebetsmühlenartig – wird behauptet, dass Mobilfunk und 5G vollkommen unbedenklich seien. Es gäbe keine wissenschaftlichen Studien, die auf irgendwelche Gefahren hinweisen würden. Echt? Stimmt das so? Ist Mobilfunkstrahlung wirklich kein Gesundheitsrisiko?
In der Debatte über Risiken der Mobilfunkstrahlung äußert sich auch die Mobilfunk-Lobby immer wieder. Erst vor kurzem hatte Telefonica-Chef Markus Haas bei einem Interview mit dem Tagesspiegel gesagt:
„Uns beunruhigt diese Diskussion sehr, weil sie faktenfrei ist. Es gibt keinerlei wissenschaftlich fundierte Studien, die auch nur irgendeine Gesundheitsgefährdung sehen.“
Diese Behauptung von Haas steht im deutlichen Widerspruch zu der tatsächlichen Faktenlage.
Es gibt zum Beispiel mehr als 130 Studien, die Schädigungen von Embryos und Spermien nachweisen [1]. Ein Team aus Forschern – unter der Leitung von Professor Yun Hak Kim von der Pusan National University in Korea – führte 2021 eine neue Meta-Analyse zu den möglichen Auswirkungen von Mobilfunk-Telefonen auf die Qualität der Spermien durch. In der entsprechenden Pressemitteilung dazu heißt es:
„Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Nutzung von Mobiltelefonen zu einer verminderten Beweglichkeit, Lebensfähigkeit und Konzentration von Spermien führt. In Anbetracht der Tatsache, dass die Ergebnisse sowohl in vivo als auch in vitro (kultivierte Spermien) konsistent waren, warnt Dr. Kim: „Männliche Handynutzer sollten sich bemühen, die Handynutzung zu reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.“
Die Wiener Professoren Kundi und Hutter veröffentlichten den Artikel „Die Gefahrenbeurteilung der Exposition von Kindern gegenüber elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern“. Insbesondere befasst sich diese Arbeit mit den Auswirkungen der Smartphone-Nutzung auf schwangere Frauen. Sie schreiben, dass „nachteilige gesundheitliche Auswirkungen nicht nur nicht ausgeschlossen werden können, sondern die Evidenz für solche Auswirkungen zunimmt“ [2].
WLAN: Schlecht für Schlaf, Konzentration und Lernen
Die schädlichen Auswirkungen von WLAN sind mit mehr als 100 Studien belegt. Dies betrifft vor allen Dingen den Schlaf, die Konzentration und das Lernen [3]. Zudem gibt es zu diesem Thema nicht nur hunderte Einzelstudien, sondern auch mehr 100 Reviews, die in der Gesamtheit der Studienlage das Schädigungspotential dokumentieren [4].
Braucht es noch mehr Hinweise, um eine Vorsorgepolitik mit Schutzmaßnahmen und Aufklärung der Bevölkerung einzuleiten?
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Quellen:
[1] Mutter J / Hensinger P (2019): Rückgang der Spermienqualität: Umweltmedizinische Ursachen, zkm 2019; 1:48-55
[2] umwelt-medizin-gesellschaft, 3/2019
[3] Wilke I (2018): Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Kognition und Verhalten. umwelt · medizin · gesellschaft 1/2018 //
Naziroglu M, Akman H (2014): Effects of Cellular Phone – and Wi-Fi – Induced Electromagnetic Radiation on Oxidative Stress and Molecular Pathways in Brain, in: I. Laher (ed): Systems Biology of Free Radicals and Antioxidants, Springer Berlin Heidelberg, 106, S. 2431-2449 //
Hensinger P (2020): WLAN an Kindertagesstätten und Schulen: Ein Hype verdeckt die Risiken, umwelt-medizin-gesellschaft 1/2020
[4] Reviewliste unter https://www.diagnose-funk.org/1693