Sinsheim. Nach Mitteilung der Projektgesellschaft ViA6West ist für die aktuelle Vollsperrung der Tank- und Rastanlage Kraichgau Süd im Bereich Sinsheim in Fahrtrichtung Nürnberg eine witterungsbedingte Anpassung der Sperrzeiten erforderlich.
Die Vollsperrung der Tank- und Rastanlage Süd findet voraussichtlich noch bis Sonntag, 21.04.2024 / 22:00 Uhr statt.
Gesondert zu beachten ist, dass ebenfalls die Brückenverbindung zwischen den beiden Tank- und Rastanlagen Kraichgau Nord und Süd von der Vollsperrung betroffen ist. Für den Schwerlastverkehr aus Richtung Nürnberg kommend (in Fahrtrichtung Mannheim) stehen für den Zeitraum der oben genannten Sperrung daher ebenfalls keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
Verkehrsteilnehmende werden um besondere Beachtung und Verständnis gebeten. Sollten die Arbeiten früher als geplant fertiggestellt sein, wird die Einschränkung entsprechend zeitnah aufgehoben.
Hintergrund der Sperrung sind notwendige Sanierungsarbeiten an den Asphaltflächen im Bereich der Zufahrt auf der Tank- und Rastanlage.
Über die Autobahn GmbH
Die Autobahn GmbH des Bundes ist seit dem 1. Januar 2021 verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist sie eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. Die Autobahn GmbH hat ihre Zentrale in Berlin und gliedert sich deutschlandweit in 10 Niederlassungen, 41 Außenstellen, 42 Verkehrsleitzentralen und 189 Autobahnmeistereien. Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH mit ihrem Sitz in Stuttgart und fünf Außenstellen ist verantwortlich für ca. 1.050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen: www.autobahn.de/suedwest
Über die ViA6West GmbH & Co. KG:
Die Projektgesellschaft ViA6West GmbH & Co. KG – ein Unternehmen von HOCHTIEF und DIF Infrastructure IV – plant, finanziert, baut, betreibt und erhält die Bundesautobahn A6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Weinsberg in Baden-Württemberg im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland, diese vertreten durch die Autobahn GmbH. Das Projektvolumen liegt bei ca. 1,3 Milliarden Euro. Davon entfallen knapp 600 Millionen Euro auf den Bau.