ADAC Odenwald Klassik, Flugplatz Walldürn, 14.-16.Juni 2019
Das etwas andere Rennen
Normalerweise werden Motorrad- und Autorennen auf den namhaften Rennstrecken wie Hockenheimring oder Nürburgring ausgetragen. Doch einmal im Jahr kommt der Motorsport zu den Fans, nach Walldürn zum Flugplatzrennen.
Da wird der dortige Sportflugplatz zur Rennpiste umgebaut, künstlich angelegte Kurvenkombinationen auf der 30 Meter breiten Landebahn bringen Abwechslung in die sonst eintönige fast 1einen Kilometer lange Gerade.
Rund 250 Fahrer kommen in den Wallfahrtsort, nicht nur aus allen Teilen Deutschlands.
Mittlerweile hat sich die Serie und damit auch das Rennen einen guten Ruf bei unseren europäischen Nachbarn erarbeitet.
Solo- und Seitenwagen-Motorräder von 1950 bis Baujahr 2000 und einige
aktuelle Klassen sind dort zu sehen. Junge und ältere Motorradfans erinnern sich gerne an das eine oder andere Motorrad, das sie dort sehen.
Im Focus aber stehen die astreinen Rennmaschinen, speziell die Zweitakter, die als Produktions-Rennmaschinen damals gebaut wurden.
Heute sind sie auf Grund der Reglementierung nicht mehr im Grand-Prix-Sport vertreten, dafür erleben sie bei den Rennen der Klassik Trophy ihren zweiten Frühling:
Die Production Racer von Honda, Yamaha, Suzuki oder auch die Exoten und Eigenkonstruktionen sind dort am Start.
Stark Besetzt das Feld der Superbikes, so wie sie bis zum Jahr 2001 fuhren: 750 cm³ Vierzylinder- oder 1000 cm³ Zweizylindermotoren sind da erlaubt.
Besonders beliebt bei den Zuschauern , die Seitenwagenklasse. Die artistischen Einlagen der Beifahrer begeistert immer wieder die Fans.
Die Nähe der Besucher mit Zuschauerplätzen direkt an der Strecke, der freie Zugang ins Fahrerlager zu den Teams, das macht den besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus, der an das ehemalige Rennen in Buchen auf dem Odenwaldring erinnert.
Die weiteren Informationen, wie Zeitplan, die Fahrer, die Strecken, sind auf der Homepage unter www.klassik-motorsport.com hinterlegt.