Auf den Punkt gebracht: Gemeinde Reilingen

Nr. 19/2014

13.05.2014

Inhalt:

  • Auf den Punkt gebracht

  • Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses

  • Ein Großbrand und seine Folgen

  • Kehrmaschine soll für saubere Wege und Plätze sorgen

  • Ab Schuljahr 2014/15, Ganztagsbetrieb an der Werkrealschule

  • Mit Blumenschmuck attraktiver

  • Die Energiekarawane kommt …. in Ihr Wohngebiet

  • Reilinger Spargelbruderschaft tagt

Auf den Punkt gebracht

Die Ratsentscheidungen vom 12. Mai 2014:

Gemeinde strebt weitere städtebauliche Erneuerungsmaßnahme im Ortskern an  Vorbereitende Untersuchungen in Auftrag gegeben  Gemeindegrundstücke Hauptstraße 21 bis 23 werden im Wettbewerb an private/gewerbliche Investoren zur Bebauung und Vermarktung angeboten  Bebauungsplanverfahren der Nachbargemeinde Waghäusel für eine erweitere Anlage zum Betreuten Wohnen zur Kenntnis genommen  Ganztagsbetrieb in offener Angebotsform ab Schuljahr 2014/15 an der Werkrealschule Reilingen-Lußheim  Sanierung des PFT-Schadens am Nachtwaidgraben verteuert sich auf 120.000 Euro  Auszukoffernde Fläche muss auf 200 Quadratmeter verdoppelt werden.

Ausführliche Informationen hierzu in unserer nächsten Amtsblattausgabe oder im Internet unter www.reilingen.de.

Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses

Am Donnerstag, den 22.05.2014, findet um 18.00 Uhr im Rathaus, Bürgersaal, eine öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt.

Die Einwohnerschaft ist hierzu eingeladen.

Tagesordnung

1. Anfragen der Sitzungsbesucher

2. Antrag auf Baugenehmigung für

2.1 den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage, Gartenstr. 25/1

2.2 die Nutzungsänderung eines Ausstellungsraumes in einen Veranstaltungsraum, Wilhelmstraße 40/2

3. Antrag auf Bauvorbescheid für

3.1 den Neubau einer Pflegeeinrichtung, Siemensstr. 1

3.2 den Neubau eines Wohnhauses, Heinrich-Böll-Str. 10

4. Antrag auf Befreiung für eine Balkonerweiterung, Schillerstr. 21

5. Errichtung eines öffentlichen Bücherschranks

6. Straßenbeleuchtung zur Bürgerbegegnungs- und Veranstaltungsstätte

7. Mitteilungen des Bürgermeisters

8. Anfragen aus dem Technischen Ausschuss

9. Bestellung von Urkundspersonen

Die Sitzungsunterlagen können während der üblichen Sprechstunden im Rathaus, Zi. 212 eingesehen werden. Sie sind auch auf der Gemeindehomepage unter http://www.reilingen.de/2319_DEU_WWW.php hinterlegt.

Ein Großbrand und seine Folgen

Gemeinde muss PFT-belastete Bodenflächen sanieren

OLYMPUS DIGITAL CAMERAFast sechs Jahre zurück liegt der Großbrand im Gewerbegebiet in der Siemensstraße. Mit den Folgen muss sich die Gemeinde noch heute auseinandersetzen. Boden und Grundwasser sind im Umfeld des Brandherdes mit perfluorierten Tensiden (PFT) angereichert. Ein am 12. Mai begonnener Bodenaustausch kommt die Gemeinde mit bis zu 130.000 Euro teuer zu stehen.

Am 20./21. August 2008 stand die Lagerhalle der Reilinger Firma ABBCO Schlafsysteme GmbH in Flammen. Über 400 Feuerwehrfrauen und – männer, 120 Lösch- und Spezialfahrzeuge von 29 Feuerwehren zwischen Mannheim und Heilbronn, Weinheim und Neulußheim waren im Löscheinsatz. Erst 26 Stunden nach dem Brandalarm konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Mit über 40 Tonnen Löschschaum wurde der Brandherd bekämpft. Darunter befanden sich offensichtlich auch PFT-haltige Schaummittel.

Nach den Untersuchungsergebnissen der Wasserrechtsbehörde sind Boden und Grundwasser im Umfeld erheblich belastet, teils um ein vielfaches über den Toleranzwerten.

Ein rechtswidriges Verhalten lässt sich niemandem zuordnen und schon gar nicht konkret beweisen“, bedauert Bürgermeister Stefan Weisbrod. Eine große Anwaltskanzlei habe im Auftrag der Gemeinde vergeblich versucht, rechtlich durchsetzbare Ansätze für eine Regressnahme oder das Eintreten einer Versicherung zu finden. Leider vergeblich.

Konkret habe das zur Folge, dass die Gemeinde als zu genannter Zustandsstörer und Eigentümer der belasteten Flächen für die Sanierungskosten aufkommen und das Gefahrenpotential durch Bodenaushub beseitigen muss. „Eine akute Gefahr für die Trinkwasserversorgung besteht glücklicherweise nicht“, fügt Weisbrod mit Nachdruck hinzu.

Die Firma Sax + Klee GmbH hat von der Gemeinde den Auftrag erhalten, in den nächsten zwei bis drei Wochen den belasteten Boden auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern und bis zu einer Tiefe von 2,0 Metern mit einem Bagger komplett zu entnehmen. Bis vor kurzem war noch die Rede von 100 Quadratmetern, die saniert werden sollten. Die Bewertung aktueller Bodenproben machte es aber notwendig, den Aushub auf eine doppelt so große Fläche auszuweiten und die Kosten auf 130.000 Euro ansteigen zu lassen.

Entsorgt wird der Erdaushub in einer Sondermülldeponie in Ludwigsburg. Die Grube soll anschließend mit Kiessand und Naturschotter wieder aufgefüllt werden.

Die auf Altlasten spezialisierte Mannheimer PEDOS GmbH überwacht den Sanierungsprozess. Die Siemensstraße ist wegen dieser Arbeiten voraussichtlich bis Ende Mai in einem Streckenteilabschnitt zwischen Festplatz und Heinrich-Lanz-Straße gesperrt.

Foto: Gemeinde

Kehrmaschine soll für saubere Wege und Plätze sorgen

Tvüberregional Lokalnachrichten ReilingenSeit Anfang Mai verfügt der Bauhof über eine neue Saugkehrmaschine der Marke Nilfisk. Sie hat 80.000 Euro gekostet und soll hauptsächlich auf öffentlichen Wegen und Plätzen, wie beispielweise auf dem Parkplatz der Fritz-Mannherz-Hallen, Schulhof oder Bürgerpark eingesetzt werden. Damit macht sich die Gemeinde unabhängig von einer interkommunalen Lösung.

Im Vorfeld hatte der Bauhof verschiedene Fabrikate und Fahrzeugtypen ausgiebig getestet. Einsatzstellen im Gemeindegebiet gab es reichlich. In seiner Aprilsitzung hatte sich schließlich der Gemeinderat dem Verwaltungsvorschlag angeschlossen und dem Ankauf einer Saugkehrmaschine vom Typ „Nilfisk City Ranger Jungojet 3500“ zugestimmt.

Die Maschine ist als „Knicklenker“ konzipiert und verfügt über einen Dieselantrieb mit 51 Pferdestärken. Es handelt sich dabei um einen Zweisitzer, bei dem Fahrer auf der rechten Seite sitzt, damit er eine bessere Sicht auf das Arbeitsgerät hat. Eine Kamera sorgt auch für besten Blickkontakt auf der Fahrzeugrückseite. Die Maschinenbreite von lediglich 113 Zentimetern stellt sicher, dass auch schmale Wege gereinigt werden können. Der Cityranger hat zwei verstellbare Tellerbesen und kann eine Arbeitsbreite von maximal 2,40 Meter erreichen. Der Kehrgutbehälter hat ein Fassungsvermögen von etwa 1.000 Litern. Um die Staubentwicklung zu unterdrücken, können bis zu 165 Liter Wasser transportiert und während des Kehrvorgangs zur Staubreduzierung ausgebracht werden. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen Handsaugschlauch, über den Laub und Ähnliches aufgenommen werden kann. Um auch hartnäckigen Schmutz entfernen zu können, kann auch ein Hochdruckreiniger mit etwa 90 bar Druckleistung eingesetzt werden.

Bürgermeister Stefan Weisbrod ist davon überzeugt: „Diese Kehrmaschine ist ein geeignetes Hilfsmittel, die öffentlichen Flächen unserer Gemeinde in einen sehenswerten Zustand zu versetzen“. Auch der Landschaftsgärtner und stellvertretende Bauhofleiter Michael Greif sieht in der Anschaffung nur Vorteile. „Wir sind jetzt in der Lage, flexibel das neue Gerät einzusetzen und für ein verbessertes Ortsbild zu sorgen“.

Foto: Gemeinde

Ab Schuljahr 2014/15

Ganztagsbetrieb in offener Angebotsform an der Werkrealschule Reilingen – Lußheim

Tvüberregional Lokalnachrichten Reilingen 03Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hat die Einrichtung des Ganztagsbetriebs in offener Angebotsform der Friedrich-von-Schiller-Grund- und Werkrealschule Reilingen – Lußheim zugestimmt. Dieses einzuführende Angebot gilt ab dem Schuljahr 14/15 für die Standorte Neulußheim und Reilingen. Das Regierungspräsidium hat diese Entscheidung der Gemeinde als Schulträger mit Verfügung vom 08. April 2014 übermittelt.

Der Ganztagsbetrieb muss an vier Tagen mit täglich mindestens sieben Zeitstunden gewährleistet sein. An allen Tagen mit Ganztagsbetrieb ist ein Mittagessen unter Aufsicht und Organisation der Gemeinde als Schulträger bereitzustellen. Bei Bedarf muss auch am fünften Nachmittag eine Betreuung gewährleistet sein.

Das Angebot besteht aus dem Pflichtunterricht (für alle) und dem Wahlangebot (freiwillige Teilnahme am Ganztagsbetrieb).

Die Teilnahme am Ganztagsangebot beinhaltet ein beaufsichtigtes Mittagessen, die Betreuung der Hausarbeiten, Lernzeiten so wie Angebote zur Persönlichkeitsstärkung, Sport- und Arbeitsgemeinschaften.

Die Anmeldung zur Ganztagsschule ist verbindlich für ein Jahr. Für das Schuljahr 2014/15 erfolgt die Anmeldung zum Ende des Schuljahres 2013/14. Die Schulleitung wird über weitere Modalitäten noch ausführlich informieren.

Die Schüler, die nicht am Ganztagsschulbetrieb teilnehmen, müssen in Reilingen während des „Mittagsbandes“ (Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen von 12.00 bis 14.00 Uhr) das Schulgelände verlassen und betreten es erst wieder zum Nachmittagsunterricht.

Vereine, Kirchen und Privatpersonen als außerschulische Kooperationspartner sind herzlich willkommen, sich aktiv mit Angeboten einzubringen. Die Schulleitung denkt dabei insbesondere an Gartenaktivitäten, Basteln, Schach, Sportangebote bis hin zur Kleintierzucht. Die Bandbreite der Zusatzangebote sei beliebig erweiterbar, so Rektor Falk Freise. Für derartige Aktivitäten könnte im Rahmen eines Landeslehrbeauftragtenprogramms eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.

Die Kosten für die Teilhabe an einer Ganztagsbetreuung liegen bei pauschal 70,00 Euro monatlich. Familien, die eine staatliche Unterstützung erhalten, beispielsweise Wohngeld, Kinderzuschlag, SGB XII-Leistungen, können einen Antrag auf Leistungen für Bildung und Teilhabe beim Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises stellen. Das örtliche Sozialamt im Rathaus, Zi. 109, ist bei der Antragstellung behilflich. Auch für Familien, die Arbeitslosengeld II (Hartz 4-Leistungen) beziehen, ist eine Förderung möglich. Zuschussanträge nimmt das Jobcenter des Rhein-Neckar-Kreises entgegen. Der Kostenaufwand für das Mittagessen wird jeweils in Form von Direktzahlungen an den Schulträger geleistet.

Allerdings wird den Antragstellern je Mittagessen ein Eigenanteil von 1,00 Euro als so genannte Haushaltsersparnis angerechnet.

Der Antragsteller erhält auf seinen Antrag jeweils einen so genannten Leistungsbescheid sowie einen Berechtigungsausweis.

Foto: Schule

Mit Blumenschmuck attraktiver werden

Tvüberregional Lokalnachrichten Reilingen 01Reilingen macht sich attraktiver und arbeitet daran, das Ortsbild sowohl für die Bewohner selbst wie auch für seine Gäste zu verbessern. Das ist an vielen Stellen im Gemeindegebiet und insbesondere an den Einfallstraßen bereits gut zu erkennen. Über 800 im Herbst gepflanzte Blumenzwiebeln entfalten eine bunte Blumenpracht. Auf dem neu gestalteten Verkehrskreisel am südlichen Ortsrand umrahmen in leuchtenden Farben gehaltene Stiefmütterchen und Tulpen das Reilinger Wappentier sowie die Wappentafeln der Partnergemeinden Jargeau und Mezzago. An den Zugangsstraßen von Nord, Süd und Ost flattern neuerdings Fahnen in den Reilinger Farben blau-weiß im Wind. Eingefasst sind die Fahnenstandorte ganzjährig mit einem bunten Wechselflor, aktuell mit Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht. Zwischenzeitlich haben auch die Rathausfenster ihren obligatorischen Blumenschmuck in Form von in lila und weiß gehaltenen Petunien erhalten. Als optischer Anreiz werden darüber hinaus auch die Masten der Straßenbeleuchtung in der Haupt- und Hockenheimer Straße mit Blumenampeln bestückt. Sie erhalten Mitte Mai eine erste Sommerbepflanzung.

Foto: Gemeinde

Die Energiekarawane kommt… in Ihr Wohngebiet

Kostenlose Energieberatung vom 01. Juni bis 31. Juli 2014

Die Grundidee:

Das größte Energieeinsparpotenzial der Haushalte steckt in der Sanierung des Gebäudebestands. Um dieses zu erschließen, reicht es nicht, bundesweit Förderprogramme anzubieten. Die Mehrheit der Menschen erreicht man nur durch persönliche Ansprache. Sie wollen motiviert und fachlich informiert werden. Am besten in ihrem vertrauten Umfeld, d.h. zu Hause. Ganz individuell lassen sich hier die erforderlichen Maßnahmen durchsprechen. Wir gehen davon aus, dass mit einer individuellen, aktiven und intensiven Beratung eine erheblich größere Motivation ausgelöst werden kann, das eigene Haus zu sanieren, als mit anderen Formen der Öffentlichkeitsarbeit. Zu diesem Zweck haben wir in Kooperation mit der Initiative Energieeffizienz, eine Energiekarawane in Reilingen organisiert.

Ausgangslage:

Trotz hoher Energiepreise ist die erreichte Sanierungsquote immer noch zu gering. Technisch-wirtschaftliche Sanierungspotenziale ganzer Straßenzüge liegen brach und die Klimaschutzziele im Bereich Gebäudesanierung werden nicht wie geplant erreicht.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Der Aufwand für eine Sanierungsmaßnahme wird gescheut, weil damit Lärm, Dreck und Stress einhergehen. Vielleicht fehlen Informationen über die technisch-wirtschaftlichen Randbedingungen.

Es mangelt an der Motivation, sich mit der Sanierung seines Hauses auseinander zu setzen, weil andere Probleme momentan eher im Vordergrund stehen. So lassen sich im Einzelfall immer nachvollziehbare Argumente finden, ein Gebäude nun gerade nicht zu sanieren. Menschen handeln nicht wirtschaftlich rational.

Die Energiekarawane ist ein Pilotprojekt für die Metropolregion, das in Viernheim entwickelt wurde und startete. Mit der Aktion Energiekarawane wird den Bürgern unserer Stadt / Gemeinde in einem ausgesuchten Quartier ein konkretes Angebot gemacht, die Sanierung ihres Hauses in Angriff zu nehmen.

Schon lange überlegen die in Reilingen für den Klimaschutz Verantwortlichen, wie die Menschen besser zu erreichen und zu motivieren sind.

Lösungsansatz:

Energiekarawane in ausgesuchten Quartieren mit Altbaubestand

Die Mehrheit der Menschen erreicht man nur durch persönliche Ansprache. Sie wollen motiviert und fachlich informiert werden. Am besten in ihrem vertrauten Umfeld, d.h. zu Hause. Ganz individuell lassen sich hier die erforderlichen Maßnahmen durchsprechen. Wir gehen davon aus, dass mit einer individuellen, aktiven und intensiven Beratung eine erheblich größere Motivation ausgelöst werden kann, das eigene Haus zu sanieren, als mit anderen Formen der Öffentlichkeitsarbeit. Zu diesem Zweck wurde die Energiekarawane entwickelt.

Im Rahmen der Energiekarawane wird in einem ausgesuchten Quartier ein Team von Energieberatern in alle Häuser geschickt mit dem Ziel, alle interessierten Hauseigentümer und ggf. Mieter zu beraten.

Die Aktion wird vorbereitet mit einem Anschreiben des Bürgermeisters an die Hauseigentümer, Pressearbeit und Poster im Straßenraum. Im Aktionszeitraum von 4 Wochen ziehen die Berater in den ihnen zugeteilten Straßen westlich der Gartenstraße von Haus zu Haus und bieten eine Energieberatung an, die maximal eine Stunde dauert.

Erfahrungen aus Viernheim

Die ersten beiden Energiekarawanen sind dort durch Telefoninterviews evaluiert worden. Die Ergebnisse waren erfreulich. Es gab Lob und Zustimmung von mehr als 80% der interviewten Personen, auch von denen, die nicht beraten werden wollten. 20-25% der angeschriebenen Hauseigentümer nahm ein Beratungsgespräch in Anspruch. Für 2/3 der Beratenen war es das erste Beratungsgespräch zum Thema Energie.

2/3 der Beratenen gaben an, nach der Beratung Maßnahmen umsetzen zu wollen.

Zeitplan für Reilingen

Die Energiekarawane startet mit einem Informationsabend am 27. Mai 2014 um 19.30 Uhr im Vereinsraum der Fritz-Mannherz-Hallen.

Die Berater versuchen, vom 01. Juni bis 31. Juli 2014 telefonisch Kontakt zu den Hauseigentümern aufzunehmen. Wenn das nicht gelingt, werden sie bei einem Rundgang durch das Gebiet auch an den Türen klingeln.

Die Beratungsgespräche dauern bis zu einer Stunde. Dabei wird in der Regel ein Rundgang vom Heizungskeller bis zum Dach erfolgen. Zentrale Themen werden die Sanierung der Gebäudehülle und der Heizungsanlage sein, aber auch Lüftungsanlagen, Solarwärme, Fotovoltaik und andere. Die entsprechenden Förderprogramme werden benannt.

Das Beratungsgespräch richtet sich nach den Wünschen der Kunden.

Am Ende des Beratungsgesprächs hinterlässt der Berater eine zusammen-fassende Empfehlung für die Sanierung des Gebäudes. Diese dient dem Hauseigentümer, auch lange nach dem Gespräch, noch als Erinnerung und Orientierung für die nächsten Sanierungsschritte.

In der Reilingen nehmen folgende Energieberater an der Aktion teil:

Berater 1: Thomas Schlink, Bad Schönborn

Berater 2: Ing.Büro Dr. Schiebl GmbH, Dielheim

Berater 3: Dipl.-Ing. Herbert Steidel GmbH, Wiesloch

Berater 4: Oliver Prahl, Hockenheim

Berater 5: Ulrich Zeh, Leimen

Reilinger Spargelbruderschaft tagt erst zu Ende der Spargelsaison am 15. Juni

1990 gegründet, anlässlich einer Sonderausstellung „100 Jahre Spargel in Reilingen“ im Heimatmuseum, trifft sich im Verein „Freunde Reilinger Geschichte“ in unregelmäßigen Abständen die Spargelbruderschaft, um allen Leuten kundzutun, was schon immer selbstverständlich war, dass „die besten Spargel im Badner Land, auf den Feldern wachsen im Reilinger Sand“! Josef Walch, der damals zweiter Vorsitzender des Vereines war, entwarf eine schöne graphische Urkunde mit einer Reilinger Dorfansicht mit den damals handgefertigten runden „Spargelhaufen“. Äußeres Zeichen der Spargelbruderschaft, der natürlich auch „Spargelschwestern“ angehören, ist eine Medaille, welche an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder an die Teilnehmer der Spargelbruderschaften verliehen werden kann.

Besondere Persönlichkeiten waren bisher z. B. der badische Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser oder als besonderer Träger Bürgermeister a. D. Helmut Müller, welcher 1997 wegen seiner besonderen Dienste um das Dorfgemeinschaftshaus mit Museum sowie der Förderung des Spargelanbaues und für seine Bemühungen um die „Badische Spargelstraße“ mit der „Spargelbruderschafts-Medaille in Gold“ ausgezeichnet wurde. Weitere Spargelbrüder sind einige Leute aus den Reilinger Partnerstädten Jargeau und auch aus dem italienischen Mezzago.

Die diesjährige Bruderschaftssitzung mit Spargelessen findet am Sonntag, dem 15. Juni, um 11 Uhr in der Besenwirtschaft Schell (Herrenbuckel) statt. Die Ordinationsfeierwird unter der strengen Aufsicht von „Oberpolizeidiener“ Fritz Anselment durchgeführt. Es werden neue Spargelbrüder und Schwestern ernannt. Die Teilnahmegebühr (mit Essen) beträgt 25 €. Es können auch Nichtmitglieder teilnehmen. Anmeldungen beim 1. Vorsitzenden Philipp Bickle (Tel. 5842). Eine schriftliche Einladung an die bisherigen Spargelbruderschaftsmitglieder erfolgt nicht.

Philipp Bickle

Gemeindeverwaltung Reilingen, Hockenheimer Str. 1-3,

68799 Reilingen, Tel. 06205/952-206, Fax. 06205/952-210,

E-Mail: redaktion@reilingen.de, Internet: www.reilingen.de.




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