Bundespolizei – Ungarischer Krankenwagen sichergestellt

Bundespolizei - Ungarischer Krankenwagen sichergestellt
Heuten Morgen stellten Ludwigsdorfer Bundespolizisten unmittelbar hinter dem Autobahntunnel „Königshainer Berger“ einen ungarischen Krankenwagen sicher.

Der Sicherstellung lag ein Hinweis zugrunde, wonach mit dem Fahrzeug gestern neun syrische Staatsangehörige ins Bundesgebiet geschleust wurden. Die Schleusung war in der Nähe von Stendal durch die sachsen-anhaltinische Landespolizei aufgedeckt worden. Dabei gaben sich die mutmaßlichen Schleuser (44, 45) als Rettungssanitäter aus. Heute behaupteten die beiden ungarischen Männer zunächst, sie wären „dienstlich“ in einem Krankenhaus in Polen gewesen und würden sich nun auf der Rückreise befinden.

Später erklärten sie, sie hätten auf dem Weg zurück nach Ungarn die Autobahn in Richtung Prag verwechselt und sich schließlich bis nach Polen verfahren. Wenngleich die beiden Ungarn heute der Verdacht des Einschleusens nicht ereilt, werden sie dennoch wegen eines anderen Delikts verdächtigt – nach dem Krankenwagen fahnden inzwischen die ungarischen Behörden. Offenbar wurde das Fahrzeug unterschlagen oder sogar entwendet. Die näheren Umstände wird nun das Autobahnpolizeirevier Bautzen ermitteln.

Die Kollegen in Sachsen-Anhalt, die die Verdächtigen gestern aus dem Gewahrsam entließen, hatten zum Zeitpunkt der Entlassung übrigens noch keine Kenntnis von der Fahndungsnotiz.

Werbung
  • Go4Diamond, starten Sie ein Geschäft oder treffen Sie Selbstständige zur Beratung, Erfahrungsaustausch
  • Omega3 auch bei Schwangerschaft einnehmen
  • Omega3 gold, Florian Gleich, Gesund ernähren, K Vitamine, EQ
Werbung
Werbung
  • Marketing Campaigning Agentur