„Digitaler“ Tag des offenen Denkmals am 13. September – Viele Angebote in Hockenheim – Geschichte einmal anders erleben

 

Am Sonntag, 13. September, ist es endlich soweit: Der Tag des offenen Denkmals wird erstmals digital in Hockenheim stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dazu aufgerufen, den Tag des offenen Denkmals kontaktfrei und digital zu präsentieren. Entstanden sind deshalb neue digitale Angebote zum Ausprobieren, die die Geschichte Hockenheims erlebbar machen.

 

In Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatgeschichte Hockenheim e.V. wurde in den vergangenen Wochen fleißig daran gearbeitet, sichere Angebote zum Tag des offenen Denkmals völlig neu zu erstellen. Mit dabei sind so digitale 360 Grad-Aufnahmen, auf denen man die Evangelische und Katholische Kirche vom heimischen Sofa aus besichtigen kann. 

 

Welches Geheimnis das Rathaus in sich birgt, erzählt eine kleine Bildergeschichte, die im Netz und in sozialen Medien angeschaut werden kann. Wer lieber Rätsel vor Ort löst, der ist von 13 bis 17 Uhr mit einem Smartphone ausgestattet bestens versorgt: Denn dann kann bei einer Geschichtsrallye für die ganze Familie durch Hockenheim nicht nur Wissenswertes erfahren, sondern auch ein toller Hauptpreis – ein professionelles, kleines Fotoshooting – gewonnen werden.

Aber auch (kleine) Bastelfreunde kommen nicht zu kurz: Eine Mitarbeiterin beim Pumpwerk hat einen Bastelbogen kreiert, mit dem man den Hockenheimer Wasserturm selber bauen kann. Anleitung und Bastelbogen werden zum Download zur Verfügung gestellt – Schere, Stifte, Kleber und Papier möglichst in der Stärke 160 g/m² werden dafür zuhause benötigt  – bis zu einem Alter von ca. zehn Jahren wird die Unterstützung von Erwachsenen beim Basteln empfohlen.

 

„Tolle Arbeit geleistet“

Mit Hochdruck wird noch an der Fertigstellung eines kleinen Films über die historischen Gebäude sowie Sehens- und Liebenswürdigkeiten Hockenheims gearbeitet. „Wir hoffen, dass der Film bis zum 13. September fertig ist und dann gebührend beim Tag des offenen Denkmals Premiere feiert“, sagt Werner Zimmermann, Vorsitzender des Vereins für Heimatgeschichte e.V. Denn wenn schon nicht wie sonst ganz real vor Ort, so sollen alle Interessierten wenigstens per Film – quasi als kleines „Appetithäppchen“ – ein Stück von Hockenheims Geschichte kennenlernen dürfen. „Der digitale Tag des offenen Denkmals hat uns die Möglichkeit gegeben, hier neue Wege zur Geschichtsvermittlung zu beschreiten. So ist die Idee zu einem Film geboren worden. Wichtig ist mir aber ausdrücklich, neben den Beteiligten allen zu danken, die sich seit Jahren für die Aufarbeitung und Vermittlung der Hockenheimer Geschichte einsetzen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Dem schnelllebigen Medium Film sei es geschuldet, dass hier mit wenigen Protagonisten nur ein kleiner Ausschnitt aus der vielfältigen Geschichte Hockenheims gezeigt werden kann. 

 

„Der Verein für Heimatgeschichte hat bei Konzeption und Entstehung dieses Tages mit seinen Angeboten eine tolle Arbeit geleistet. Wir hoffen, dass viele Menschen danach Lust haben, mehr von der Geschichte unserer Stadt zu erfahren – sei es in den unterhaltsamen historischen Führungen des Hockenheimer Marketing Vereins, in den Publikationen oder Museen oder direkt beim Verein für Heimatgeschichte“, so Zeitler abschließend. 

 

Den digitalen Hockenheimer Tag des offenen Denkmals gibt es unter www.hockenheim.de

Bild (Quelle: Stadt Hockenheim):

Die Evangelische Kirche, wie hier auf der Fotografie aus dem Jahr 1907, wird auch 2020 wieder Bestandteil des Tags des offenen Denkmals sein.

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