Gemeinde Reilingen Neuigkeiten Nr. 39
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Inhalt:
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Besuch in Dornstetten
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Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 25. September 2014
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Ein Blitzschlag und seine Folgen
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Sparsame LED-Technik
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Betreuung in den Herbstferien
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Werkrealschule wird zur Gesamtschule
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Gelungene Ausflugsfahrt der Reilinger Senioren
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Einladung zum Weißwurst-Frühschoppen für Senioren
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Besuch in Dornstetten
SWR4 – Regionenspiel: heiße Phase läuft
Dornstetten kann sich ohne Übertreibung als eine der Perlen des Schwarzwaldes bezeichnen. Wer das Flair mittelalterlicher Gassen und liebevoll renovierte Fachwerkhäuser schätzt, hat an einem Spaziergang durch Dornstetten seine Freude. Davon konnte sich eine Delegation aus der Spargelgemeinde überzeugen.
Beim SWR4-Fest im Ludwigsburg hatten die Reilinger Dialektspezialisten die Spielpartner aus Dornstetten kennengelernt. Am 23. September nahmen die Reilinger den „Gegner“ genauer unter die Lupe. Die Reilinger Abordnung mit Bürgermeister Stefan Weisbrod, Philipp Bickle, Hildegard Freidel, Björg Krämer, Sabine Petzold und Wolfgang Müller konnten sich bei herrlichem Sonnenschein vom Charme der fast 1250 Jahre alten Stadt überzeugen. Die 7.842 Einwohner zählende Gemeinde liegt im Landkreis Freudenstadt, mitten im Schwarzwald zwischen Baiersbronn und Horb am Neckar.
Bei ihrer Stippvisite wurden die Badener von Bürgermeister Berhard Haas herzlich empfangen. Er ist seit dem 2012 Rathauschef. „Ist das ein erster Bestechungsversuch?“, meinte Haas, als er einen Käsekuchen und die Gemeindefahne von Bürgermeister Stefan Weisbrod entgegen nahm.
Sabine Petzold erläuterte den Grund dieses Besuchs: „Unser Wunsch war, den Gegner kennen zu lernen und ein paar Bürger abzuwerben, die den dortigen Dialekt können.“ Eigentlich sei das Spiel eine Gaudi, auf die man sich sehr freue. Auf große Begeisterung traf das Dornstettner Heimatmuseum, das – liebevoll eingerichtet – die Lebens- und Arbeitswelt vor 100 Jahren zeigt.
Dass man sich trotz gegenseitiger Frotzeleien „symbadisch“ ist, zeigten die Vertreter beider Gemeinden beim gemeinsamen Interview von Stefanie Molitor, SWR4-Studio Tübingen, bei Kaffee und Kuchen. Dornstettens Bürgermeister Bernhard Haas freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen bei bestem Reilinger Spargel.
„Dies ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft“, resümierte Bürgermeister Stefan Weisbrod. Er stellte aber auch klar: „Wo Reilingen ist, ist vorne. Durch den tollen Zusammenhalt unter den Reilingerinnen und Reilingern werden wir die Spielrunde für uns entscheiden“.
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 25. September 2014
Nach einer mehrwöchigen Sommerpause hat auch für den Technischen Ausschuss der Alltag wieder begonnen. Fünf Bauanträge und diverse Verkehrsthemen standen auf der Agenda, und im folgenden nichtöffentlichen Sitzungsteil aber auch noch einige Zukunftsthemen, die für eine öffentliche Gemeinderatsdiskussion aufzubereiten sind.
Verständnis für die Bauherrenwünsche
Eine um zwei Werkstattcontainer zu erweiternde Containeranlage auf einem Außenbereichsgrundstück am Schnittpunkt der B39 und der Bahntrasse Mannheim-Karlsruhe war das erste Bauvorhaben, dem grünes Licht signalisiert werden konnte. Die Container haben ein Ausmaß von jeweils 6,00 mal 2,50 Meter, sind überdacht und dienen dem Aufenthalt des Personals und als Werkzeug-Lagerfläche.
Nach einer ergänzenden Information von Bürgermeister Stefan Weisbrod erfordert eine veränderte Abfallaufbereitung auf dem besagten Grundstück ein Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz. Er erwarte deshalb, dass Reilingen als Gemarkungsgemeinde hieran beteiligt werde.
Das Anwesen in der Hauptstraße 137 soll durch einen Anbau und eine Terrasse zur langgestreckten Hofseite erweitert werden. Außerdem will der Grundstücks-eigentümer dort eine Garage mit Satteldach errichten. Dem Bauvorhaben steht aus Sicht des Technischen Ausschusses nichts im Wege.
Allerdings missbilligte das Gremium bei diesem, wie auch dem zuvor beurteilten Vorhaben, dass mit einem vorzeitigen Baubeginn bereits Tatsachen geschaffen wurden.
Eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes wurde einem Bauherrn in der Parkstraße 3 zugestanden, der seine Einfriedigung entlang der Parkstraße erneuern will. Der mit Betonpalisaden unterbrochene Sichtschutz aus Holzelementen soll 1,60 Meter hoch sein und damit die Planvorgabe um 40 Zentimeter überschreiten.
Nach einem ergänzenden Hinweis von Bürgermeister Stefan Weisbrod wird ohnehin gerade der Bebauungsplan überarbeitet. Er soll künftig nur noch Vorgaben für die Gestaltung von Einfriedigungen in Vorgärten beinhalten.
Ein in der Carl-Zeiss-Straße 17/1 ansässiger Gewerbebetrieb will eine alte Lagerhalle abbrechen und durch einen kleineren Neubau ersetzen. Mit Zustimmung des Technischen Ausschusses darf dabei ein untergeordnetes Garagengebäude außerhalb des Baufensters in einem festgelegten Pflanzstreifen errichtet werden.
Vorwiegend dem Lärmschutz soll eine 2,40 Meter hohe Mauer dienen, die ein Bauherr auf der Südseite seines am Birkenweg 3 gelegenen Anwesens entlang der Hauptstraße errichten will. Dem steht allerdings die Vorgabe des Bebauungsplans entgegen, der dort lediglich eine maximale Höhe von 1,20 Meter zulässt.
Die besondere Lage des Grundstücks und die ohne Zweifel vorhandene hohe Verkehrs- und Lärmbelastung waren für den Technischen Ausschuss ausschlaggebend, ausnahmsweise eine Mauerhöhe bis maximal 2,00 Meter zuzulassen.
Mühlweg-Einmündung weiterhin ohne klare Sicht
Die Ein- beziehungsweise Ausfahrt des Mühlwegs in die Hauptstraße ist unübersichtlich. Es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Probleme haben sich mit zunehmendem Verkehr aus dem Baugebiet Fröschau/Wörsch noch verstärkt. Grund genug für den Technischen Ausschuss, über Vorschläge nachzudenken, die dazu geeignet sind, die Situation nachhaltig zu verbessern.
Der Mühlweg ist mit 5,20 Meter Breite relativ schmal. Bei der Einfahrt in die Hauptstraße wird die Sicht beidseits durch eine Grundstücksmauer und ein Wohnhaus eingeschränkt. Kraftfahrer müssen sich von der Haltelinie aus über den Fahrradschutzstreifen in die Hauptstraße regelrecht hineintasten, um den Verkehr aus Richtung Ortsmitte rechtzeitig sehen zu können. Fahrzeuge aus Richtung Friedhof sind wegen der Straßenkrümmung beim Dorfgemeinschaftshaus Löwen allenfalls im Verkehrsspiegel vor dem Anwesen 10 erkennbar. Nicht angepasste Geschwindigkeit ist ein zusätzliches Ärgernis. Nicht jeder Verkehrsteilnehmer lässt sich von den zwischenzeitlich aufgestellten zwei Geschwindigkeitsanzeigegeräten beeindrucken.
Eine zufriedenstellende Lösung zeichnet sich indes bislang nicht ab. Ein zweiter Verkehrsspiegel für den Verkehr aus Richtung Ortsmitte bringt keinen Zugewinn.
Entlastend könnte ein Eingriff in die angrenzende Bausubstanz sein. Die Grundstücksecke zur Hauptstraße 5 ist zwar in Gemeindeeigentum. Da aber über diese Fläche der Zugang zu dem angrenzenden Anwesen erfolgt, kann die Mauer noch nicht abgerissen werden. Auch mit einer „wegführenden“ Einbahnstraße wird sich die Verkehrssituation am Mühlweg nicht verbessern lassen. Die Verkehrsteilnehmer, auch die Besucher des Dorfgemeinschaftshauses und die Bewohner des Baugebiets Gänsweid, müssten dann sämtlich über den Fröschauweg/Akazienweg auf die Hauptstraße einfahren.
„Wir sehen daher momentan leider keine Ansatzmöglichkeiten, an dieser Stelle etwas zu Gunsten der Verkehrssicherheit zu verändern“, musste Bürgermeister Stefan Weisbrod eingestehen. Regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen in der Unteren Hauptstraße seien alles, worauf man momentan noch bei der Unteren Verkehrsbehörde drängen könne.
Foto: Gemeinde
Verbesserungsvorschläge für den fließenden und ruhenden Verkehr auf dem Prüfstand
Die innerörtliche Verkehrssituation bietet auch an anderen Stellen Anlass zur Nachbesserung. Nicht immer haben Bürger- oder Verwaltungsvorschläge bei den zuständigen Behörden Erfolg. So beispielsweise bei der Sandwegbrücke. Ein landwirtschaftlicher Großbetrieb hatte angeregt, die Brücke auszuweiten und damit einen Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Das Straßenbauamt als Baulastträger hat hier unmissverständlich ein Veto eingelegt. Dafür seien keine Gelder vorhanden;
außerdem sei unklar, ob die Brücke dann nicht in Gänze ertüchtigt werden müsste, damit sie der dann größeren Belastung standhält.
Empfohlen hat die Verkehrsbehörde, in die Parksituation auf dem Nachbargrundstück des Dorfgemeinschaftshauses im Unterdorf nicht einzugreifen. Eine zeitliche Befristung der Parkzeit sei dort bei dem erwarteten Verdrängungseffekt nicht anzuraten. Da sich aber das Ratsgremium unverändert dafür stark macht, sicherte Bürgermeister Stefan Weisbrod weitere Gespräche mit den Akteuren vor Ort zu.
Noch nicht in trockenen Tüchern ist die seit einiger Zeit aus Lärmschutzgründen diskutierte reduzierte Geschwindigkeit in Teilbereichen der Haupt- und Hockenheimer Straße. Die Genehmigungsbehörde hat noch diverse Zählergebnisse nachgefordert, die insbesondere den LKW-Anteil näher beleuchten. „Wir werden uns also noch etwas in Geduld üben müssen“, meinte dazu Bürgermeister Stefan Weisbrod.
Klären konnte die Verwaltung, ob für eine mögliche Beleuchtung der Ortswappen am Verkehrskreisel grundsätzliche Einwände bestehen. Das ist nicht der Fall. Allerdings müssen die Leuchtkörper bodeneben sein, und durch die Stromzufuhr darf der Straßenasphalt nicht beschädigt werden. Wenn der Vorschlag umgesetzt werden soll, ist das Plankonzept zunächst mit dem Straßenbaulastträger abzustimmen.
Reibungslose und sichere Be- und Entladevorgänge einer Firma in der Hägebüchstraße 8 machen ein eingeschränktes Halteverbot von montags bis freitags 8.00 bis 18.00 Uhr erforderlich. Darüber hinaus wurde die Gemeinde als Baulastträger der Ortsstraße verpflichtet, eine Grenzmarkierung auf eine Länge von 8,00 Meter anzubringen. Für den Heinrich-von-Kleist-Ring hat die Untere Verkehrsbehörde einen verkehrsberuhigten Bereich angeordnet. Die Ausschilderung nimmt die Gemeinde vor.
Gute Aussichten bestehen, dass die Zufahrt der Hockenheimer Straße auf die L 723 (früher B39 neu) zweispurig ausgebaut wird. Denn die Ampelanlage muss ohnehin in absehbarer Zeit erneuert werden. Die dafür erforderlichen Gelder wird das Land aber voraussichtlich erst 2016 bereitstellen.
Auf nachdrücklichen Wunsch der Verkehrsbehörde wird die Gemeinde mit ergänzenden Hinweisen an den Ortseingangstafeln künftig sparsamer umgehen. Wert wird beispielsweise darauf gelegt, dass die aus den 90er Jahren stammenden Aktionsschilder „Wir sind wachsam“ entfernt werden. Gleiches gilt auch für die Tafeln „Wittelsbacher Gemeinde“, die bis Anfang 2015 zu demontieren sind.
Telekom baut öffentliche Telefonzellen ab
Die Telekom hat angekündigt, die beiden im Ortsbereich noch verbliebenen öffentlichen Telefonzellen jetzt abbauen zu wollen. Bei Monatsumsätzen von gerade Mal 20 bis 30 Euro ließe sich ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr gewährleisten, so die Begründung des Betreibers.
Die Ratsvertreter zeigten durchaus Verständnis, setzten sich aber dennoch dafür ein, dass bis auf weiteres die Telefonzelle auf dem Rathausplatz noch erhalten bleibt.
Witterungsschutz für Mieterfahrzeuge
Die kaum genutzte Fragemöglichkeit zum Schluss des einstündigen öffentlichen Sitzungsteils beschränkte sich auf die nachdrückliche Bitte aus dem Technischen Ausschuss, den Bewohnern des Gemeindeanwesens Hauptstraße 25 noch vor Wintereinbruch geschlossene Unterstellmöglichkeiten für Autos und Fahrräder zur Verfügung zu stellen.
Ein Blitzschlag und seine Folgen
Am späten Montagnachmittag verdunkelte sich auch in unserer Region der Himmel. Ein lokales Unwetter sorgte für stürmischen Wind und Starkregen. Während im Raum Sinsheim und Neckargemünd die Feuerwehr ausrücken musste und umgestürzte Bäume sowie herabfallende Äste die Fahrbahn blockierten, blieb Reilingen von flächendeckenden Folgeschäden weitgehend verschont. Allerdings setzte ein heftiger Blitzschlag einen der Lichtmasten am neu angelegten Kunstrasen-Spielfeld außer Betrieb, beschädigte die Steuerung der Flutlichtanlage wie auch den Stromverteiler im TBG-Vereinsheim. Der abgeleitete Stromschlag war von solcher Wucht, dass er zugleich an mehreren Stellen den Belag der angrenzenden Rundlaufbahn aufriss.
Auch für die örtliche Straßenbeleuchtung blieb die eingetretene Überspannung nicht ohne Folgen. Durchgebrannte Sicherungen in einer Trafostation und zwei im Umfeld von Wilhelm-/Brahmsstraße lokalisierte Kabelschäden sorgten für einen Totalausfall in einigen Straßenzügen.
Mehr als 30 Leuchten wiesen zudem Überspannungsschäden in Form von defekten Steuerungen auf. “So ein Schadensumfang ist mir schon lange nicht mehr untergekommen“, meinte dazu der von HSG Zander Citylight & Services GmbH beauftragte Wartungsmonteur Markus Mai. Bis Donnerstag dauerte es, bis der Schaden in seiner Gänze lokalisiert und in enger Zusammenarbeit mit der Netze-BW (früher Energieversorgung Baden-Württemberg) behoben war.
Foto: Gemeinde
Sparsame LED-Technik
Licht für Parkplätze und Zugang zur Bürgerbegegnungsstätte
Seit 11.11.2011 gehört sie zu den am meisten gefragtesten öffentlichen Einrichtungen: Die Bürgerbegegnungs- und Veranstaltungsstätte im Gemeindewald. Dass es sich dort richtig gut feiern lässt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und das zu einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis.
Jetzt kann auch ein dringlicher Wunsch vieler Gäste in Erfüllung gehen, wofür man gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit sehr dankbar sein wird. „Wir wollen unserer Verantwortung für eine sichere Nutzung öffentlicher Einrichtungen gerecht werden und die Stellplätze am Waldrand, wie auch die Zufahrt im Gemeindewald beleuchten“, kündigt Bürgermeister Stefan Weisbrod an.
Installiert werden acht energiesparende LED-Leuchten vom Typ HELLA Park mit 15 beziehungsweise 21 Watt Leistung. Sie sollen ausschließlich anlassbezogen, also während nächtlicher Inanspruchnahme der Feierstätte in Betrieb sein. Die Stromversorgung wird über ein Beleuchtungskabel sichergestellt, das in einem rund 230 Meter langen Kabelgraben unterirdisch zu verlegen ist. Die Ausführung des Auftrags übernimmt die Landauer Repa GmbH im Verlauf des Monats Oktober. Rund 18.000 Euro lässt sich die Gemeinde die körperliche Unversehrtheit ihrer Gäste und den verbesserten Schutz von Eigentum kosten.
Seither mussten die Besucher im Dunkeln den Weg zum Waldrand und Parkplatz zurücklegen. Damit hat es jetzt ein Ende.
Fotos: Gemeinde
Durch eine bedarfsgerechte Beleuchtung soll die Sicherheit der Besucher der Bürgerbegegnungs- und Veranstaltungsstätte gewährleistet werden.
Betreuung in den Herbstferien
In Ferienzeiten lassen sich Berufstätigkeit und Schulpflicht am Wenigsten in Einklang bringen: Kein Erwachsener hat die Urlaubsansprüche, die die Ferienbetreuung schulpflichtiger Kinder auch nur annähernd abdecken. Unsere Gemeinde bietet diesen Eltern eine entsprechende Ferienbetreuung der Grundschulkinder in den Herbstferien an, also in der Zeit vom 27.10.-31.10.2014,
jeweils von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr
und 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Während der Nachmittagsbetreuung haben die Kinder die Möglichkeit, ein Mittagessen einzunehmen.
Die Betreuerinnen an der Schule gestalten mit den Kindern ein abwechslungsreiches Ferienfreizeitprogramm.
Zur bedarfsgerechten Planung wird eine Anmeldung bis spätestens 13.10.2014 erbeten. Anmeldeformulare hierzu erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.Reilingen.de –> Rathaus & Service –> Virtuelles Rathaus –> Kämmerei und Kassenwesen
oder persönlich im Rathaus Zimmer 105 bei Frau Pfeifer, Tel. 06205-952125
E-Mail: elisa.pfeifer@reilingen.de
Werkrealschule wird zur Gesamtschule
Das neue Schuljahr an der Friedrich-von-Schiller-Schule beginnt mit großen Änderungen
Das neue Schuljahr hat begonnen und bringt für Schüler, Eltern und Lehrer einige bedeutende Änderungen im Schulalltag mit sich: Die Werkrealschule ist jetzt Ganztagesschule. Der Ganztagesbetrieb ist angelaufen und wird ab 1. Oktober in vollem Umfang aufgenommen. Dann werden in der 5. Unterrichtsstunde alle Schüler in der „Lernzeit“ unter Betreuung der Lehrer ihre Hausaufgaben erledigen und anschließend in der 6. „Unterrichtsstunde“ gemeinsam ihr Mittagessen einnehmen. Das Mittagsband wurde von den Betroffenen gut angenommen. 70 von 150 Schülerinnen und Schülern nehmen am Mittagessen teil. Dabei werden die Schüler von drei Lehrern beim gemeinsamen Essen begleitet und betreut.
Zum Ganztagesbetrieb gehören selbstverständlich auch die AG-Angebote. Aufgrund der vielfältigen Rückmeldungen der hiesigen Vereine steht den Schülern ein großes Angebot an Arbeitsgemeinschaften (AGs) zur Verfügung, aus denen sie je nach Neigung auswählen können. Beispielhaft so das Angebot der TBG Handballabteilung oder des Kleintierzuchtvereins, des TOP FIT Sportstudios.
Des Weiteren wird angeboten: Reiten im Verein, Volleyball, Rope Skipping, Badminton, natürlich auch Fußball, Kooperationsspiele, Tanz AG und der gleichen mehr.
Auch im Lehrerkollegium gab es Veränderungen. Neu an unserer Schule tätig sind die Kolleginnen Stefanie Durst, Eva-Maria Tremmel und Yvonne Alaimo.
Gelungene Ausflugsfahrt der Reilinger Senioren
Die Gemeinde hatte zur jährlichen Ausflugsfahrt eingeladen, und wie immer waren die zwei Busse innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Ziel in diesem Jahr war der Adler-Modemarkt in Haibach, wo die Senioren sich bei einer Modenschau mit Kaffee und Kuchen über die neuesten Trends informieren konnten. Auch Oktoberfestmode wurde vorgeführt, die bereits Lust auf das demnächst anstehende Weißwurstfrühstück in der Fritz-Mannherz-Halle machte.
Die Zeit im Anschluss wurde dann eifrig für einen Einkaufsbummel durch den Modemarkt genutzt, bevor das Abschlusslokal in Weinheim angesteuert wurde. In der „Woinemer Hausbrauerei“ konnten die Senioren nochmals die Eindrücke des Nachmittags Revue passieren lassen. Leckeres Essen und angeregte Gespräche rundeten den gelungen Tag ab.
Einladung zum Weißwurst-Frühschoppen für Senioren
Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr findet am
Donnerstag, 16. Oktober 2014
wieder ein „Weißwurst-Frühstück“ in den Fritz-Mannherz-Hallen statt, zu dem die Gemeinde alle Reilinger Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren einlädt.
Der Frühschoppen beginnt um 11.00 Uhr, Ende der Veranstaltung ist spätestens um 14.00 Uhr.
Anmeldung bitte bis spätestens 10. Oktober 2014 im Rathaus, bei Frau Ballreich, Zi. 209, Tel. 952-209 oder Frau Deininger, Zi. 112, Tel. 952-132.