L723 Höhe Wiesloch Rauenberg Frontalzusammenstoss
Aktuell kommt es auf der L723 auf Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg zum Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund eines Frontalzusammenstoßes von zwei Fahrzeugen.
Die Landstraße ist derzeit in Fahrtrichtung Rauenberg gesperrt, es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr gegen 21:00 Uhr ein 62-jähriger Nissan-Fahrer die B39 von Rauenberg kommend in Richtung Wiesloch.
Auf Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg wendete er auf der Landstraße, um in Richtung Rauenberg zurückzufahren.
Ein 42-jähriger VW-Fahrer, der ebenfalls aus Richtung Rauenberg kam, erkannte das Wendemanöver nicht rechtzeitig und kollidierte frontal mit dem querenden Nissan.
Beide Fahrzeuge kamen auf der Gegenfahrbahn zum Stehen – glücklicherweise wurde kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt.
Der VW-Fahrer wurde leicht verletzt, der Nissan-Fahrer blieb unverletzt.
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 62-Jährige einen Atemalkoholwert von 0,7 Promille aufwies und aktuell ein Fahrverbot gegen ihn bestand.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 18.000 Euro.
Für die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen war die L723 in Fahrtrichtung Rauenberg bis etwa 22:45 Uhr gesperrt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.
Rauenberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots)
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Rauenberg ist eine Stadt im Rhein-Neckar-Kreis
innerhalb des Regierungsbezirks Karlsruhe in Baden-Württemberg. Sie gehört zur europäischen Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar und bis 31. Dezember 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald). Rauenberg hat zusammen mit seinen Stadtteilen Rotenberg und Malschenberg über 8000 Einwohner.
Die Stadt liegt rund 16 Kilometer südlich von Heidelberg am Ausgang des vom Waldangelbach durchflossenen Angelbachtals in den Oberrheingraben. Das Tal durchläuft zuvor die Hügellandschaft des Kraichgaus, in der unweit noch ein anderes Angelbachtal zieht, das des Gauangelbachs.
Benachbarte Gemeinden, beginnend im Norden im Uhrzeigersinn, sind Wiesloch, Dielheim, Mühlhausen, Malsch und St. Leon-Rot.
Die Stadt Rauenberg besteht aus den drei Stadtteilen Rauenberg, Rotenberg und Malschenberg. Sie sind räumlich identisch mit den früheren Städten und Gemeinden gleichen Namens, ihre offizielle Benennung erfolgt in der Form „Rauenberg Stadtteil …“. Der Nordwesten der Rauenberger Gemarkung war früher ein eigener Zehntbezirk, weshalb vermutet wird, dass hier eine weitere Siedlung lag.
Rauenberg wurde zum ersten Mal 1303 urkundlich erwähnt. Ausgrabungen zeigten jedoch, dass bereits früher Menschen auf der heutigen Rauenberger Gemarkung siedelten. Im Mittelalter gab es an der Stelle des heutigen Rauenbergs zwei Siedlungen: Wederswilre und Ruhenberg. Der Name Ruhenberg kommt vom mittelhochdeutschen ruh (struppiges Gebüsch, dichter Wald) und wandelte sich über Ruchemberg zum heutigen Rauenberg. Wederswilre hieß ursprünglich Wilre und war nach archäologischen Funden bereits im 10. Jahrhundert besiedelt. Es wird angenommen, dass spätestens um 1300 die Herren von Wider den Ort zu Lehen erhielten und der Name sich zu Widerswilre und später zu Werdersweiler entwickelte. Um 1317 erscheint Gerhard von Oßweiler als Ortsherr und blieb es für etwa drei Jahrzehnte. Im selben Jahr beginnt eine Urkunde mit In gotes namen amen. Wir Gerhart ein ridter genannt von Oiswil der da g(es)essen ist zu widers wilre….; in ihr wird Wedersweiler erstmals genannt.
Gegen 1400 wurde Ruhenberg aus nicht bekannten Gründen aufgegeben, Wedersweiler übernahm dessen Namen und die Gemarkungen beider Orte wurden zusammengelegt. Diese Entstehungsgeschichte bedingte ein langes Kondominat von mehreren Ortsherren. Erst 1677 erwarb das Hochstift Speyer den Ort komplett. Mit der Säkularisation 1803 kam Rauenberg zum Großherzogtum Baden.
Das Ende des Ersten Weltkriegs und der Zusammenbruch des Kaiserreichs 1918 veränderte das Alltagsleben in Rauenberg wie in vielen anderen politikfernen Gebieten zunächst nicht nachhaltig. Noch bis zum Jahr 1923 blieben nach den kriegswirtschaftlichen Vorschriften beispielsweise Kohle und Lebensmittel rationiert. Bei der ersten Wahl zur Landesversammlung 1919 entfielen am Ort 80 Prozent der Stimmen auf die Zentrumspartei. Diese sollte auch bis zur Spätphase der Weimarer Republik die führende Partei in Rauenberg bleiben. Bei den letzten vier Landtagswahlen in den Jahren 1929–1930 stieg der Anteil der NSDAP-Wähler nach und nach auf 20 Prozent; der Stimmanteil der Zentrumspartei blieb mit am Ende der Weimarer Republik immer noch 70 Prozent verhältnismäßig hoch.
Mit der Machtergreifung Hitlers war die führende Stellung des Zentrums in Rauenberg beendet. Am 6. Juli 1933 legten alle Zentrumsmitglieder des Gemeinderates ihre Ämter „freiwillig“ nieder.
Im Zuge des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ wurden aus Rauenberg elf Personen zur Zwangssterilisation gemeldet. Im Frühjahr 1942 kam es darüber in Rauenberg zu Unruhen. Der katholische Pfarrer August Meier hatte in seiner Predigt aus dem sogenannten Möldersbrief zitiert und wurde daraufhin von der Gestapo verhaftet. Etwa hundert Rauenberger drangen anschließend ins Rathaus ein und forderten die Freilassung des Pfarrers. Nach massivem Polizeieinsatz wurden zehn Personen verhaftet und zu Haftstrafen zwischen vier und acht Monaten wegen Landfriedensbruch verurteilt. Der Pfarrer kam nach der Untersuchungshaft wieder frei und wurde in eine andere Pfarrei versetzt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand Rauenberg unter amerikanischer Besatzung. Diese setzte im April 1945 einen kommissarischen Bürgermeister ein, der bis zum Juni den ersten Rauenberger Gemeinderat in der Nachkriegszeit ernannte. Anfang 1946 wurde dann der erste Gemeinderat frei gewählt, dabei entfielen 90 Prozent der Stimmen auf die CDU. Aufgrund der Kreisreform 1973 kam Rauenberg vom aufgelösten Landkreis Heidelberg zum Rhein-Neckar-Kreis.
Am 1. Januar 1975 wurde Rauenberg das Stadtrecht zuerkannt.
Grund war nicht die Einwohnerzahl, sondern vielmehr die Geschichte des heutigen Stadtteils Rotenberg. Diesem hatte bereits 1338 Ludwig IV. der Bayer die Stadtrechte verliehen. 1975 lebten die Rechte wieder auf und gingen von Rotenberg auf die neue Einheitsgemeinde über.
Nicht ganz störungsfrei, aber doch freiwillig vollzog sich 1972 die Gemeindereform. Die Stadt Rotenberg schloss sich am 1. Januar an, nachdem sich ihre Bürger gegen eine Eingemeindung nach Mühlhausen entschieden hatten. Malschenberg kam am 1. April 1972 hinzu, nachdem die Bürger sich gegen eine Eingemeindung nach Malsch oder Wiesloch entschieden hatten. Nach den Eingemeindungen zählte Rauenberg knapp 6000 Einwohner. Man errichtete für die gemeinsame Ortsverwaltung in Rauenberg ein neues Rathaus, dort wo gegenüber der Kirche früher die Schule stand.