Perfekte Zähne sind „in“: Markt für Zahnkorrekturen boomt

Über Jahrzehnte galten Zahnspangen als notwendiges Übel während der Pubertät, auf das die meisten liebend gerne verzichtet hätten. Heute tragen dagegen immer mehr Erwachsene freiwillig Zahnspange, denn ohne perfektes Lächeln geht es nicht mehr.

Ansprüche an das eigene Aussehen steigen

Perfekte Zähne sind in Markt für Zahnkorrekturen boomt
Bild: ©istock.com/becon

Vorstehende Hasenzähne, schräge Vampirzähne oder riesige Zahnlücken? Was früher noch selbstverständlich war, wird heute als großer Makel empfunden. Gerade und ebenmäßig sollen die Zähne sein und natürlich strahlend weiß. Dies lassen sich die Deutschen einiges kosten: Rund 1,6 Millionen Euro wurden alleine 2018 für Zahn- und Mundpflegemittel aufgewendet – Tendenz weiter steigend. Dazu kommen Ausgaben für spezielle Bleichmittel und professionelle Bleaching-Behandlungen zur Aufhellung der Zähne und immer häufiger permanente Zahnkorrekturen mit Hilfe einer Zahnspange für Erwachsene. Davon profitieren vor allem neue Anbieter wie Dr.Smile, die sich ganz auf das Geschäft mit neuen Behandlungsmethoden konzentrieren und diese entsprechend günstiger anbieten können als reguläre Praxen. Denn dies ist derzeit noch der größte Hemmschuh: Die hohen Kosten, die weder von den gesetzlichen Krankenkassen noch von den privaten Krankenversicherungen übernommen werden. Anders gesagt: Wer schöne Zähne will, muss tief in die Tasche greifen. Damit wird das perfekte Lächeln nicht zuletzt auch zum Statussymbol.

Unsichtbare Zahnspangen sind besonders gefragt

Lange Zeit waren sogenannte Brackets der einzige Weg zu geraden Zähnen: Dabei werden einzelne Brackets aus Metall auf jeden Zahn montiert und mit einem Draht verbunden. Über Monate hinweg justiert der Kieferorthopäde den Draht immer wieder nach, bis die Zähne die gewünschte korrekte Stellung erreicht haben. Nicht nur die Optik wird von vielen Trägern als störend empfunden, auch die Zahnhygiene wird durch die Metallbrackets enorm erschwert. Immer wieder bleiben Essensreste darin hängen und das Zahnputzen ist mühsam. Weit weniger sichtbar, aber ebenfalls problematisch für die Zahnhygiene sind moderne Brackets, die auf den Innenseiten der Zähne angebracht werden. Seit einigen Jahren gibt es jedoch eine moderne Alternative zur klassischen Zahnspange: transparente Aligner, die im Mund kaum zu sehen sind.

Der Zahnarzt fertigt mit Hilfe eines 3D-Druckers mehrere unterschiedliche transparente Zahnschienen des Gebisses an, die alle zwei Wochen ausgetauscht werden. Mit jeder neuen Schiene nehmen die Zähne ein wenig mehr die gewünschte spätere Optimalstellung ein. Der größte Vorteil neben der Transparenz: Die Aligner-Schienen können zum Zähneputzen und zum Essen herausgenommen werden und erleichtern so die Zahnpflege erheblich. Je nach Grad der Fehlstellung müssen Patienten mit einer Behandlungsdauer von 9 bis 18 Monaten rechnen – dafür winkt als Belohnung ein perfektes strahlendes Lächeln.

Bild: ©istock.com/becon

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