Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut sprach bei CDU Graben-Neudorf und MIT Karlsruhe-Land

Waghäusel(js).

Die Bundespolitik hat beim Mittelstand im Land viel Vertrauen verspielt.

Das stellte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut in ihrem Vortrag beim Bürger- und Unternehmergespräch in Graben-Neudorf fest.

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut

Sie erinnerte daran, dass es 2022 bereits Mahnbriefe der Verbände zu den Standortfaktoren gegeben hatte.

Das Regierungsmitglied war der Einladung ihres Landtagskollegen Ansgar Mayr „gerne gefolgt“ und lobte dessen Einsatz für das Thema Digitalisierung.

Sie betonte, dass das Vertrauen, das der Bund verspielt hat, zurückgewonnen werden muss.

Die Landesregierung sei fest entschlossen, die Wirtschaft durch eine gute Politik für „The Länd“ zu überzeugen.

Der Vorsitzende der CDU Graben-Neudorf Jonas Notheis und der stellvertretende MIT-Kreisvorsitzende Jürgen Scheurer hörten die Botschaft ebenso gerne, wie die zahlreichen Zuhörer.

Die Veranstaltung bot eine hervorragende Plattform für den Austausch zu den aktuellen Themen, die Wirtschaft und Gesellschaft Baden-Württembergs betreffen. Die Wirtschaftsministerin sprach eine Reihe von Themen konkret an.

Sie machte die Notwendigkeit deutlich, Wachstumshemmnisse zu beseitigen und mehr Dynamik in die Wirtschaft zu bringen.

„Wir bieten unseren Unternehmen im Land Unterstützung bei der Gewinnung von Fachkräften und fördern die Investitionen in Innovationen und neue Technologien“, erläuterte die Ministerin die Schwerpunkte ihres Ministeriums.

Besonders wichtig seien für die zukünftige Entwicklung des Landes auch die KI-Exzellenzstandorte.

Sie betonte, dass Investitionen in Bildung besonders wichtig sind und dass die Vertiefung des Wissens durch die Bildungspolitik der Vergangenheit gelitten hat.

Hoffmeister-Kraut ging auch auf die Beschwerden und Belastungen der Unternehmen ein und betonte die Notwendigkeit des Bürokratieabbaus.

Mit Blick auf die Europawahl hob sie hervor, dass Europa und der Euro Baden-Württemberg stark gemacht haben.

Sie stehe zum europäischen Green Deal und den Anstrengungen, CO2 einzusparen, betonte die Wirtschaftsministerin, „aber ohne Mikromanagement bis in den Heizungskeller der Bürgerinnen und Bürger.“

Mit Blick auf China stellte sie fest, dass das Riesenland für baden-württembergische Firmen ein starker Partner und Markt sei, „aber, dass wir dennoch unabhängiger und widerstandsfähiger werden müssen“.

Zum Abschluss Ihrer Ausführungen, der sich eine angeregte Diskussion anschloss, rief Nicole Hoffmeister-Kraut dazu auf, bei den Kommunal- und Europawahlen für die Demokratie einzustehen und zu werben.

Jürgen Scheurer

 

 

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