Reilingen, Großaufgebot von POLIZEI am Kreisel, mehrere Polizeifahrzeuge, FAHRZEUGKONTROLLE, PERSONENKONTROLLE um 0.30 Uhr gegen Alkoholsünder, handysüchtige Autofahrer, kranke POSER die nachts Bürger wecken

Reilingen, Großaufgebot von POLIZEI am Kreisel, mehrere Polizeifahrzeuge, FAHRZEUGKONTROLLE, PERSONENKONTROLLE um 0.30 Uhr gegen Alkoholsünder, handysüchtige Autofahrer, kranke POSER die nachts Bürger weckenGROßAUFGEBOT am Freitag auf Samstag in der Nacht vom 20.10. auf den 21.10.17

Sehr viele Polizisten hielten den Verkehr in Reilingen zwecks einer Fahrzeug- und Personenkontrolle an.

POSER

Es soll mal wieder zeigen das nicht jeder machen kann was er will. Zum Beispiel extrem zu laute Fahrzeuge die um diese Uhrzeit 0.30 Uhr die Bewohner extrem stören oder sogar aus deren Schlaf wecken würden. Viele Bürger müßen auch am Wochenende früh aufstehen um zur Arbeit zu gehen. Wer also ständig durch solche „POSER“ geweckt werden würde könnte gar nicht ausgeschlafen und mit Konzentration arbeiten gehen. Manche müßen LKW´s fahren und setzen sich dann müde hinter das Steuer.

POSER die sich mit deren Auto repräsentieren, weil die sich anders nicht repräsentieren können, haben mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Hier ein kurzer Auszug : „….. läuft laut Polizei noch ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht um ein Unterlassungszwangsgeld von 1.000 Euro. Desweiteren werde der Mann aufgefordert, sich einer Medizinisch Psychologischen Untersuchung zu stellen. Seine Uneinsichtigkeit würde den Verdacht nahelegen, dass er zum Autofahren nicht geeignet ist……“

Alkoholsünder

werden bei solch einer gut organisierten Kontrolle sofort entlarvt. Was dann passiert ist jedem klar.

Alkohol am Steuer. Neuer Bussgeldkatalog.

So funktioniert die Wegfahrsperre für Alkoholsünder

Alkolocks halten Autofahrer davon ab, sich betrunken ans Steuer zu setzen. Auch in Deutschland sollen die Zündschlosssperren kommen. Wie funktionieren sie? Von Jörg Sigmund

 

Handy am Steuer ! Die neuen Gesetze sind in Kraft gesetzt.

Wer vor der Polizei Kontrolle sein Handy während der Fahrt benutzt hat kann ab jetzt sehr tief in die Tasche und sich selbst über seine Handysucht ärgern.

Zudem kann sogar der Führerschein in anderen Situationen abgenommen werden.

 

Handy am Steuer – Kosten & Bußgelder, Oktober 2017

Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Autofahrer nutzen hin und wieder ihr Smartphone, Tablet oder

Handy am Steuer. Noch mehr (71 Prozent) sehen häufig oder sogar sehr häufig andere Verkehrsteilnehmer, die dies tun. Diese Zahlen sprechen für eine Normalität risikoreichen Verkehrsverhaltens, das von der Mehrheit der Autofahrer selbstkritisch zugegeben wird: 20 Prozent fühlen sich bei der eigenen Smartphone-Nutzung „sehr stark“, 40 Prozent „stark“ abgelenkt. Statt bisher 60 Euro muss man in Zukunft 100 Euro Bußgeld bezahlen und bekommt außerdem noch einen Punkt in Flensburg.

Wenn du nur für 5 Sekunden auf das Handy schaust, und dabei 130 km/h fährst, hast du schon 180 Meter zurückgelegt. So schnell reagieren kann selbst der beste Fahrer nicht.

Die repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zur Nutzung von Smartphones bzw. Mobiltelefonen im Straßenverkehr wurde im Auftrag des Automobil-Club Verkehr (ACV) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW) gemacht. Dafür wurden 1509 Personen befragt.

Die jungen Autofahrer bis 24 Jahre, die von allen Verkehrsunfall-Statistiken als Hochrisikogruppe ausgewiesen werden, gehören zu den fleißigsten Nutzern des Mobiltelefons während der Fahrt. Bis zum Alter von 45 Jahren nutzen 81 Prozent das Smartphone zumindest hin und wieder während der Autofahrt – zum Beispiel für folgende Zwecke:

  • zur Navigation
  • zum Nachsehen und Lesen
  • Anrufe annehmen
  • Anrufe ohne Freisprecheinrichtung
  • SMS oder Whatsapp
  • Musikauswahl

Bußgeld für das Fahren mit dem Handy

Punkte Bußgeld Fahrverbot
1 Punkt 100 Euro 0 Monate

Bußgeld wenn es zu einem Unfall mit dem Handy kommt

Punkte Bußgeld Fahrverbot
2 Punkt 200 Euro 1 Monate

Handy am Steuer in der Probezeit

Für Junge Autofahrer die erst seit kurzem den Führerschein besitzen, bleibt das Bußgeld ebenfalls bei 100 Euro und einem Punkt in Flensburg. Beim Telefonieren am Steuer handelt es sich um einen B-Verstoß. Wenn man allerdings zwei davon hat, verlängerung sich die Probezeit um 2 Jahre und du mußt ein Aufbauseminar besuchen.
Bei mehreren Ordnungswidrigkeiten ist sogar dein Führerschein in.

Wo das Handy (laut Umfrage) am meisten genutzt wird:

  • Stau
  • zäh fließenden Verkehr
  • Warten an der roten Ampel
  • Fahren auf der Autobahn
  • Auf der Landstraße
  • Im Stadtverkehr
  • Schnee
  • Starker Regen

Dabei ist vielen Autofahrern gar nicht gewußt welche gefahr sie eingehen. Zum Beispiel wenn ein Kind im Auto ist oder wenn sie an einer Schule vorbeifahren. Kommt es beim Telefonieren zu einem Unfall, kann der Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung bestraft werden.

Blindflug am Steuer
Umfrage zur Smartphone-Nutzung im Auto.

Urteile zu Handy am Steuer

Der Paragraph der StVO §23 Absatz 1a regelt die Fahr mit dem Handy am Steuer:

»Wer ein Fahrzeug führt, darf ein Mobil- oder Autotelefon nicht benutzen, wenn hierfür das Mobiltelefon oder der Hörer des Autotelefons aufgenommen oder gehalten werden muss. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist.«

Hier drei Beispiele für Gerichtsurteile:

  1. Im ersten Fall wurde ein Autofahrer während der Fahrt mit dem Handy am Ohr erwischt. Es folgte ein Bußgeldbescheid über 100 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot, weil dieser Handyverstoß bereits der dritte des Beklagten war. Dagegen legte der Autofahrer Einspruch ein. Er argumentierte, dass die letzten beiden Handyverstöße bereits über zwei Jahre zurücklagen.Das Oberlandesgericht Hamm entschied gegen den Mann und bestätigte das Fahrverbot sowie das erhöhte Bußgeld. Zwar sei es richtig, dass zwei einschlägige Vorbelastungen binnen eines Jahres vorliegen müssten, um die Strafe wegen sogenannter ‚Beharrlichkeit‘ zu erhöhen. Dies sei hier nicht der Fall, da die ersten beiden Handyverstöße über zwei Jahre vor dem jetzt geahndeten Verstoß begangen worden.Allerdings wurde der Autofahrer seither zweimal wegen überhöhter Geschwindigkeit aktenkundig. Insgesamt wurden also fünf Ordnungswidrigkeiten innerhalb von drei Jahren dokumentiert. Deswegen könne davon ausgegangen werden, dass es dem Beklagten an der für die Teilnahme am Straßenverkehr erforderliche „rechtstreue Gesinnung und der notwendigen Einsicht in zuvor begangenes Unrecht“ fehle, urteilte das OLG Hamm (AZ: 1 RBs 138/15)
  2. Im zweiten Fall wollte ein Autofahrer nicht einsehen, dass man das Handy in der Hand halten kann wenn man damit nicht telefoniert sondern nur zur Navigation nutzt. Dabei hat das Oberlandesgericht Hamm hat (erneut) bekräftigt, dass ein Handy während der Autofahrt – auch nicht als Navigationsgerät – in der Hand gehalten werden darf. Die Nutzung als vom Handy im auto als Navigationsgerät schränke die Handlungsfähigkeit des Fahrers ein und gelte damit als verboten. Ein Autofahrer scheiterte mit seiner Klage gegen das ihm auferlegte Bußgeld in Höhe von 40 Euro und „ein Punkt“ in der Flensburger Sünderkartei. Er habe „nicht beide Hände für die Fahraufgabe“ zur Verfügung gehabt und somit gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. (OLG Hamm, 5 RBs 11/13)
  3. Wird eine Autofahrerin von zwei Polizisten dabei beobachtet, dass sie am Steuer – wenn auch im stockenden Verkehr – mit dem Handy am Ohr telefoniert, bemerkt sie das und nimmt das Gerät „ruckartig“ herunter, so kann sie sich nicht gegen die dafür vorgesehene Strafe (60 € und ein Punkt in Flensburg beim Kraftfahrtbundesamt) wehren. Das gelte erst recht, so das Amtsgericht München, wenn die Beamten ihr nach der ersten Tat folgen (um sie anzuhalten) und dann sehen, dass die Frau erneut mit dem Handy telefoniert. (AmG München, 912 OWi 416 Js 101706/15)

Gesehen werden reicht. Das Bußgeld kommt per Post an die Adresse des Halters.
Nach 2 Jahre und sechs Monate werden Ordnungswidrigkeiten wie zum Beispiel der Handyverstoß wir aus dem Verkehrszentralregister gelöscht.

In Fast allen europäischen Ländern ist das telefonieren mit dem Handy während des Autofahrens verboten.
Laut ADAC Bußgeldrechner riskiert man zwischen 20 EUR in Österreich und 150 in Griechenland.

Erlaubt ist das Benutzen des Mobiltelefons im Auto ohne Freisprechanlage lediglich in Schweden.

Am bestem ist es kein Risiko einzugehen und sich eine Freisprecheinrichtung zu besorgen. Einfache Systeme gibt es schon unter 10 EUR. In Deutschland ist es Egal ob man am Telefonieren war oder nicht. Das Handy in die Hand zu nehmen reicht schon damit ein Bußgeld fällig wird.

Iphone Benutzer können einfach die mitgelieferten Kopfhörer benutzen und die Sprachsteuerung Siridie gewünschte Nummer wählen lassen. Kein Grund sich Strafbar zu machen. Wer mit dem Handy auf dem Fahrrad telefoniert, kann ein Bußgeld von 55 € bekommen.


Auslands-Bußgelder fürs telefonieren beim Autofahren

Land Bußgeld in Euro
Griechenland Flagge Griechenland Bis 150
Niederlande Flagge Niederlande 140
Portugal Flagge Portugal Ab 120 und mehr
Spanien Flagge Spanien Bis 91
Italien Flagge Italien Ab 71 und mehr
Kroatien Flagge Kroatien 70
Schweiz Flagge Schweiz 65
Deutschland Flagge Deutschland 60 € + 1 Punkt in Flensburg
Österreich Flagge Österreich Ab 25 aufwärts
Frankreich Flagge Frankreich ab 22 Euro
Schweden Flagge Schweden Keine Strafe

Chart1
Bemerkenswert ist dabei, dass junge Frauen sowohl öfter am Steuer telefonieren als auch mehr SMS schreiben als junge Männer. Während 35 Prozent der weiblichen Befragten erklärten, unterwegs zu telefonieren, waren es nur 32 Prozent der männlichen Fahrer. Bei den SMS, die 30 Prozent der Frauen und 23 Prozent der Männer schreiben, war der Unterschied sogar noch größer.

Grafik zu Handy am Steuer
Handy am Steuer und die Ablenkung im Straßenverkehr in einer Grafik.

Chart2
Im Rahmen einer von Ford in Auftrag gegebenen europäischen Studie wurden im Juni 2016 mehr als 6500 junge Europäer (D, E, F, GB, I) zu ihrem Verhalten während der Fahrt befragt: Demnach schreiben 43 Prozent während der Fahrt Textnachrichten, 36 Prozent telefonieren, 13 Prozent sind bereits unter Alkoholeinfluss gefahren, 11 Prozent sehen sich unterwegs Handy-Videos an, 26 Prozent hatten bereits einen Unfall. Die Befragung zeigt auch, dass 41 Prozent riskanter fahren, wenn Freunde im Auto sitzen, während andererseits 57 Prozent weniger Risiken eingehen, sofern ältere Verwandte im Auto mitfahren.

https://tvueberregional.de/category/gesellschaft/blaulicht/

 

 

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