Wie man Betrug beim Lotto vermeiden kann
Leider gibt es weltweit in den unterschiedlichsten Industrien die unterschiedlichsten Betrugsversuche. Auch beim Lotto gibt es diesen leider. Hier gibt es unterschiedlichste Varianten und Betrugstechniken, wie man um seinen Gewinn gebracht wird oder ähnliches. Wir unterschieden hier in drei Kategorien:
- Klassische Lotteriebetrug
- Betrug per Mail
- Lotteriebetrug am Kiosk
Klassischer Lotteriebetrug – vor allem Senioren sind gefährdet
Bei diesem Lotteriebetrug versuchen Betrüger gutgläubige Lottospieler um ihr Geld zu bringen. Es werden vor allem ältere Herren betrogen. Diese sind leichtgläubiger und gehen einfacher auf die Forderungen ein. Im Prinzip verschickt eine Firma namens „Deutsch-Europäische Collections Group DE-C“ ein Mahnschreiben im Auftrag des Fachverbandes der Lotterie- und Glücksspielanbieter. Hier werden 794€ gefordert. Sollte der Empfänger des Briefes aber innerhalb von 3 Tage 314€ zahlen, dann würde dies ausreichen.
Allerdings gibt es weder die Inkassofirma, noch den Fachverband und man soll das Geld auf ein bulgarisches Konto überweisen. Wenn man sich für einen staatlich lizenzierten Lottoanbieter entscheidet, dann ist man auf der sicheren Seite. Ein Anbieter wäre beispielsweise LottoStar24.
Betrug per Mail – auf solche E-Mails gar nicht eingehen
Durch das Internet gibt es viele neue Chancen – leider auch für Betrüger. Man kontrolliert fast täglich seine E-Mails. Plötzlich sieht man dann eine Gewinnbenachrichtigung. Sie klicken auf eine Mail, die sogar überaus seriös wirkt. Das Deutsch ist korrekt und durch einen Link kommen Sie auf eine täuschend echt aussehende Seite.
Sollten Sie wirklich gewinnen, kann eine Benachrichtigung per Mail geschehen. Allerdings verlangen Betrüger sehr oft eine Bearbeitungsgebühr, die im Voraus bezahlt werden muss. Seriöse Lottoanbieter, wie beispielsweise LottoStar24, zahlen die Gewinne direkt aus. Hier wird keine Gegenleistung verlangt. Das ist auch der Sinn hinter dem Lottospiel.
Lotteriebetrug am Kiosk – Lottogewinn wurde nicht ausgeschüttet
Hier gab es im Februar 2018 einen realen Fall. Eine 65-jährige Dame gewann beim Spiel77 477.777€. Mit ihrem Lottoschein ging sie dann zum lokalen Kiosk und wollte den Schein einlesen lassen. Der Herr hinter dem Tresen sagte ihr, dass sie nur 8000€ gewonnen habe und hat ihr diese Summe auch bar ausgehändigt.
Allerdings wollte sie dann mit ihrem Schein auch an einer weiteren Ziehung teilnehmen. Der Angeklagte hatte aber eine geänderte Losnummer von Hand eingegeben und den namenlosen Gewinner-Lottoschein behalten. Dieser Betrug wurde der Frau erst später klar.
Der Anwalt der Lottogewinnerin forderte, dass der Angeklagte acht Monate Haft auf Bewährung bekommen soll und eine Geldstrafe in Höhe von 3600€ zahlen. Die Frau ist darüber inzwischen hinweg. Denn sie hat ihren vollständigen Gewinn von über 477.777€ inzwischen vollständig erhalten.
Dies ist auch ein Grund, warum immer mehr Senioren bequem übers Tablet oder über den Laptop bei LottoStar24 spielen. Hier kann ein solcher Betrug einer einzelnen Person nicht passieren. Die Spieler sind deutlich geschützter vor dem Betrug am Kiosk. Ebenso sind die anderen beiden Betrugsmaschen weniger wahrscheinlich, wenn man sich auf die neuen Technologien verlässt.
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Referenzquellen:
- http://www.fnp.de/rhein-main/Lotto-Betreiber-nach-Betrug-zu-Bewaehrung-verurteilt;art1491,2901438
- http://www.sueddeutsche.de/panorama/lotto-betrug-urteil-bewaehrungsstrafe-1.3858906
- https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/betrueger-zocken-lottospieler-ab-id210109249.html
- https://www.mz-web.de/landkreis-harz/lotto-betrug-im-landkreis-harz-rentner-ueberweist-10-000-euro–gebuehr–23969274
- https://lottostar24.com/de/lotto-6-aus-49/draw-results
- https://www.volksstimme.de/lokal/halberstadt/diebstahl-betrueger-stehlen-rentner-zehntausende-euro
- http://www.das-gerber.de/einkaufen/k-kiosk/