Wird immer schlimmer – Antworten aus dem All zur Erde – Strange Apocalyptic Sounds Worldwide
Strange Apocalyptic Sounds WORLDWIDE
Als Astronomen ein merkwürdiges Signal in einem riesigen Galaxien-Cluster entdeckten, das Millionen von Lichtjahren von der Erde entfernt ist, wussten sie, dass sie auf etwas Großes gestoßen waren.
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„Mit LOFAR können wir Signale empfangen, die Milliarden Jahre alt sind“, erklärt Professor Dr. Dominik Schwarz.
Der Physiker der Universität Bielefeld und seine Arbeitsgruppe haben die neue Station in Norderstedt mit geplant. „Meine Arbeitsgruppe erforscht, wie sich die Galaxien im Weltall verteilen. Mit dem neuen System können wir nun auch extrem weit entfernte Galaxien berücksichtigen und erfahren so, nach welchen Regeln sich das Universum entwickelt.“ Schwarz und sein Team arbeiten mit der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Marcus Brüggen von der Sternwarte Hamburg zusammen, die zur Universität Hamburg gehört. Die dortigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befassen sich damit, wie sich die Galaxien von Beginn des Universums bis heute geformt und verändert haben. Darüber hinaus soll das LOFAR-System dazu beitragen, die ersten Sterne im Universum zu entdecken, Sonneneruptionen zu studieren und magnetische Felder im Kosmos zu vermessen.
Laut Professor Schwarz haben die beiden Teams lange nach einem Standort gesucht, in dem der Empfang der Radiowellen möglichst ungestört abläuft. „Wir haben uns schließlich für Norderstedt entschieden. In dem Frequenzband, das die Antennen abtasten, ist nur wenig störender Elektrosmog zu messen.“
Die neue Station naheHamburg ist ein Feld mit 192 Antennen, die Signale aus dem Weltall empfangen und über ein Datenkabel zu einem Supercomputer in die Niederlande übertragen. Der Computer kombiniert die Signale mit den Daten der anderen LOFAR-Stationen und setzt sie zu einem Himmelsbild zusammen.
Mit Radioteleskopen lassen sich zum Beispiel Bilder von astronomischen Objekten wie dem Zentrum der Milchstraße oder dahinter liegenden Zwerggalaxien produzieren. Mit optischen und Infrarot-Teleskopen sind solche Aufnahmen nicht möglich, weil das Licht dieser weit entfernten astronomischen Objekte von Staub- und Nebelwolken „geschluckt“ wird. Die Radioastronomie macht sich zunutze, dass Galaxien, Sterne und Planeten Radiowellen aussenden. Diese elektromagnetischen Wellen lassen sich mit Antennen empfangen, um mit den Daten die Verteilung der Objekte in den jeweiligen Regionen des Weltalls zu berechnen.
Das LOFAR-Teleskop umfasst ein Netz von Antennenfeldern, die Radiowellen im niedrigen Frequenzbereich empfangen. Das Teleskop arbeitet in dem bisher weitgehend unerforschten Frequenzbereich zwischen etwa 10 Megahertz und 240 Megahertz. LOFAR steht deswegen für „LOw Frequency ARray“ (Niedrigfrequenz-Anordnung). In Norderstedt werden zwei Arten von Antennen installiert: Stabantennen für Frequenzen zwischen 10 und 80 Megahertz und Kachelantennen für die Frequenzen zwischen 110 und 240 Megahertz.
Außer den künftig sechs LOFAR-Stationen in Deutschland gibt es 40 Stationen in den Niederlande. Jeweils eine Station befindet sich zudem in Großbritannien, Frankreich und Schweden. Für das gesamte System werden Daten von mehr als 10.000 Antennen ausgewertet. LOFAR wurde von der niederländischen radioastronomischen Organisation ASTRON konstruiert. 17 Partner kooperieren für den Bau und den Betrieb des Systems: ASTRON, vier niederländische Universitäten sowie zwölf deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die sich wiederum im German Long Wavelength Consortium (GLOW) zusammengeschlossen haben.
Einige Forscher wollen systematisch Botschaften ins Weltall schicken, um außerirdische Zivilisationen zu finden. Andere halten das für sehr gefährlich. Bei einer Tagung sind jetzt beide Fraktionen heftig aneinandergeraten.
Wo sind die Aliens? Seit Jahrzehnten fahnden Menschen nach Signalen außerirdischer Zivilisationen, und sie waren voller Hoffnung gestartet. Die Milchstraße besitzt bis zu 300 Milliarden Sterne, wahrscheinlich Millionen bewohnbarer Planeten, und sie ist mehr als 13 Milliarden Jahre alt. Reichlich Zeit also für intelligente Außerirdische, die Galaxie zu kolonisieren. Allein: Bisher hat die Menschheit nichts von ihnen gehört.
In der Seti-Gemeinde – das Kürzel steht für „Search for extraterrestial Intelligence“ – macht sich Ungeduld breit. Einige ihrer Mitglieder wollen den Spieß nun umdrehen und selbst Signale ins All senden – leistungsstark, zielgerichtet und über lange Zeiträume. Aus Seti wird Meti, „Message to Extraterrestrial Intelligence“.
Doch während einige lieber heute als morgen mit dem Senden von Nachrichten begännen, halten andere das für völlig verantwortungslos. Schließlich wisse niemand, ob die Außerirdischen als Helfer oder Eroberer kämen.
Arrogant und unhöflich
Die Jahrestagung des US-Forscherverbands AAAS, die derzeit im kalifornischen San Jose stattfindet, hat eines deutlich gezeigt: Die Lager stehen sich unversöhnlicher denn je gegenüber. „Wir werden als Paranoiker bezeichnet, die Angst vor bösen Aliens haben“, schimpfte der Science-Fiction-Autor und Astrophysiker David Brin, ein führender Meti-Gegner.
Dabei sei man gar nicht prinzipiell gegen das Senden von Nachrichten ins All. Doch auch wenn die Erfolgsaussichten gering seien: Die Folgen eines Kontakts mit Außerirdischen wären gravierend – egal, ob die Aliens nun freundlich seien oder nicht. „Deshalb muss es eine globale Debatte und einen Konsens darüber geben, ob und was man sendet“, meint Brin. „Das sollte man nicht einer kleinen Gruppe überlassen, die einige Meetings veranstaltet, sich selbst kontrolliert und das dann Diskussion nennt.“
Das Hauptquartier der „kleinen Gruppe“, der Brin „Arroganz und Unhöflichkeit“ vorwirft, ist das Seti Institute in Kalifornien. Seth Shostak, Chef des dortigen Center for Seti Research, ist ein glühender Befürworter von All-Botschaften. Die Menschheit sende ohnehin seit Jahrzehnten Signale ins All, etwa mit TV-Sendern oder militärischen Radargeräten. „Es ist zu spät, sich über die Entdeckung durch Außerirdische noch Sorgen zu machen“, sagt Shostak. „Dieses Pferd ist längst aus dem Stall gelaufen.“
Gezielte Nachrichten an lebensfreundliche Planeten
Allerdings wollen Shostak und seine Mitstreiter die Wahrscheinlichkeit, dass Aliens auf uns aufmerksam werden, deutlich erhöhen – indem sie mit leistungsstarken Sendern gezielt Welten anfunken, auf denen es Leben geben könnte. An ihrem Ziel wären die Signale dann millionenfach stärker als die bisherigen, in alle Richtungen abgestrahlten Zufallssignale.
Potenziell bewohnbare Exoplaneten werden von Astronomen immer öfter entdeckt. Und schon 2018, wenn das James-Webb-Weltraumteleskop das Hubble-Observatorium ablöst, kann voraussichtlich direkt nachgewiesen werden, ob auf Planeten Leben möglich ist. Dann nämlich wird die Analyse von deren Atmosphäre möglich.
Was aber geschähe, wenn Außerirdische tatsächlich auf uns aufmerksam würden? „Es gibt Hunderte Beispiele für Erstkontakte zwischen unterschiedlichen weit entwickelten Zivilisationen“, so Brin. „Und für die weniger entwickelten Zivilisationen gingen sie selten gut aus.“ Zwar befürchte er nicht, dass Außerirdische die Menschheit unterwerfen würden wie einst Cortés die Azteken. Und die Warnung des berühmten Physikers Stephen Hawking, Aliens könnten die Ressourcen der Erde plündern, sei „lächerlich“ – Asteroiden seien eine viel leichtere Beute. Dennoch, insistiert Brin, müsse es eine breite Debatte geben, bevor man zur Tat schreite.
Es gibt Menschen, die sind nicht nur fest von der Existenz von Außerirdischen überzeugt, sondern auch davon, dass Außerirdische schon auf der Erde waren.
Einige Ufo-Experten glauben, dass die Regierungen längst Kontakte zu Aliens unterhalten. Sie vermuten eine ungeheuerliche Verschwörung von Regierungen, Wirtschaft, Militär und Außerirdischen.
UFO Files – Die Geheimabteilung (1/5)
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