WARNUNG !! WIND/STURM: Höheres Bergland, Küste Böen 7 Bft, vereinzelt 8 Bft., SCHNEE: Bergland im Nordwesten, oberhalb 200-400 m 1 bis 5 cm, vereinzelt 10 cm Neuschnee. GLÄTTE: Gebietsweise Glätte durch geringen Schneefall oder gefrierende Nässe. FROST: Außer im Norden häufig Frost bis -2 Grad, örtlich nahe -5 Grad.
Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 02.02.2018, 21:00 Uhr:
WARNLAGEBERICHT für Deutschland
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 01.02.2018, 21:20 Uhr
Im Süden und Südosten im Bergland anfangs Schneefall. Sonst Schnee-, Graupel- und Regenschauer, vereinzelt Gewitter. An der See und in Hochlagen windig.
Rückseitig einer über die Alpen abgezogenen Kaltfront gelangt Meeresluft polaren Ursprungs nach Deutschland. Dabei stellt sich in den Niederungen nasskaltes Wetter ein. Im Bergland wird es winterlich.
In der Nacht zum Freitag sind zunächst einzelne Schneeschauer unterwegs, die sich aber abschwächen. An den Alpen fällt etwas Schnee. Im Verlauf der zweiten Nachthälfte kommen von Nordwesten Niederschläge auf, die etwa südöstlich einer Linie Niederrhein-Hamburg häufiger als Schnee fallen.
Dabei kommt im Tiefland wahrscheinlich kaum Neuschnee zustande, eher muss mit etwas Schneematsch gerechnet werden. Im Bergland sind aber 4 bis 8 cm Neuschnee zu erwarten, Glätte durch Schnee oder Matsch inclusive.
Vor allem nach Osten und Süden hin geht die Temperatur in den leichten Frostbereich zwischen 0 und -4 Grad zurück. Am Alpenrand kann es punktuell mäßigen Frost um -6 Grad geben. Dort, wo noch Restnässe vom Tag vorhanden ist oder kurz zuvor ein Schauer aufgetreten ist, kann es glatt werden durch Schnee oder gefrierende Nässe.
Dee Wind lässt nach, einzig in einigen wenigen Hochlagen bleibt es windig, in Böen stürmisch. Auch an der See sind anfangs starke Böen wahrscheinlich.
Am Freitag kommt der Regen und Schneefall aus dem Norden und Westen südostwärts bis zur Mitte voran, wobei die Niederschläge Schauercharakter annehmen. Oberhalb 200 bis 400 m fällt durchweg, darunter teilweise Schnee. In den westlichen Mittelgebirgen und im Harz können um 5 cm, lokal auch ein paar Zentimeter mehr Neuschnee zusammenkommen.
Weitgehend trocken bleibt es – abgesehen von einigen Schneeschauern am Alpenrand – von Baden-Württemberg und Bayern über Sachsen hinweg bis in den Berliner Raum.
Der Wind lässt in den Höhenlagen nach. Nur an der Nordsee frischt er auf nördliche Richtungen drehend wieder auf mit Böen 7 bis 8 Bft.
In der Nacht zum Samstag gibt es im Norden und im Westen weitere leichte Niederschläge. Außer in der Norddeutschen Tiefebene fallen diese Niederschläge überall als Schnee. Im Sauerland sind dabei 3 bis 5 cm Neuschnee zu erwarten. Im Süden bleibt es trocken. Außer im Nordosten gibt es überall leichten Frost, in Alpennähe auch mäßigen Frost. Vor allem in den westlichen Mittelgebirgen muss mit Glätte durch Schnee und sonst vor allem durch Überfrieren gerechnet werden.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
WIND/STURM: Höheres Bergland, Küste Böen 7 Bft, vereinzelt 8 Bft.
SCHNEE: Bergland im Nordwesten, oberhalb 200-400 m 1 bis 5 cm, vereinzelt 10 cm Neuschnee.
GLÄTTE: Gebietsweise Glätte durch geringen Schneefall oder gefrierende Nässe.
FROST: Außer im Norden häufig Frost bis -2 Grad, örtlich nahe -5 Grad.
Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 02.02.2018, 05:00 Uhr
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Rolf Ullrich
