Unterhaltung, Kultur, Bildung: Karlsruhe setzt auf ganzer Linie auf Virtual Reality

 

Unterhaltung, Kultur, Bildung Karlsruhe setzt auf ganzer Linie auf Virtual Reality
Unterhaltung, Kultur, Bildung Karlsruhe setzt auf ganzer Linie auf Virtual Reality

 

 

Die Fächerstadt geht virtuelle Wege. Ob es um die Unterhaltung, Kultur oder sogar die Bildung geht, kommt im zukunftsorientierten Karlsruhe verstärkt die virtuelle Realität zum Einsatz. Die Technologien der erweiterten Realitäten, wie etwa Virtual und Augmented Reality, haben inzwischen in immer mehr Branchen auf unterschiedlichste Weisen Einzug gehalten. Ihren Ursprung haben sie in erster Linie in der Welt der Spiele, doch sogar in der Automobilbranche werden sie unter anderem in modern ausgestatteten Elektroautos verwendet, um ergänzende Informationen auf der Windschutzscheibe anzuzeigen, Kulturinstitutionen setzen auf innovative Wege mit VR, um Ausstellungen zu vermitteln und in der Hochschule Karlsruhe (H-KA) wird das Studieren wortwörtlich in eine neue Dimension gehoben.

 

Spielen in der dritten Dimension

Seit rund einem Jahrzehnt ist die Technologie der virtuellen Realität dabei, in der Gaming-Branche Fuß zu fassen. Mit erschwinglichen VR-Headsets wie dem Meta Quest, HTC Vive und PS VR ist es heutzutage für Endverbraucher einfacher denn je, selbst in der virtuellen Realität zu spielen. Dabei steigt auch die Auswahl an Spielen kontinuierlich in die Höhe. Von Alien-Invasionen, Zombie-Jagden, Escape Games und Shootern bis hin zu storybasierten Spielen, Rhythmusspielen und sogar klassischen Gesellschaftsspielen deckt VR inzwischen die gesamte Bandbreite an Spielgenres ab. Im Zuge dessen haben sogar Gesellschaftsspiele wie Schach, Catan und Poker den Weg in neue Dimensionen geschafft. Wer sich noch an das beliebte Strategiebrettspiel Catan erinnert, kann das Spielbrett jetzt auch in der virtuellen Realität auspacken und virtuell gegen andere Spieler antreten. Gleichermaßen lässt sich jetzt der Pokerabend mit Freunden per Mausklick und VR-Headset im virtuellen Raum abhalten. Es ist jetzt möglich, sich in der virtuellen Realität an den Tisch zu setzen und gegen die eigenen Freunde im privaten Pokerroom oder gegen Spieler aus aller Welt online zu spielen. Dabei bietet die innovative Technologie jede Menge Möglichkeiten, um den Klassiker auf neue Art zu erleben. So werden nicht nur alle typischen Gegenstände sehr realitätsgetreu abgebildet, sondern Spieler können den Spieleabend kurzerhand zum Beispiel auf die Raumstation verlegen oder direkt virtuell in Las Vegas spielen.

Den neuen Spielerfahrungen sind durch VR wahrlich keine Grenzen gesetzt, und wer diese innovative Art zu spielen einmal selbst erleben möchte, kann dies im VR Playspace in Karlsruhe tun, ohne sich selbst VR-Ausstattung zulegen zu müssen. Das Virtual-Reality-Arcade bietet eine breite Vielfalt an VR-Spielen an und ermöglicht es Gästen, auf einer großen Spielfläche mit allen Sinnen in die virtuellen Welten abzutauchen. Die vielen Multiplayer-Games laden Gruppen an Freunden dazu ein, sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen. Von erstklassigen virtuellen Escape Games über Kämpfe in der Zombie-Apokalypse bis hin zu hitzigen Rennen mit dem VR-Racing-Seat ist hier alles dabei.

 

Kultur auf moderne Weise erleben

Doch virtuelle Realität ist nicht nur Spiel und Spaß, sondern wird zunehmend auch von Kulturinstitutionen eingesetzt. Museen, Galerien, Konzertsäle und mehr kulturelle Einrichtungen machen sich verstärkt die neue Technologie zunutze, um den Menschen Kunst, Kultur und Historie auf moderne und immersive Weise näherzubringen. So hat sich etwa die Online-Plattform Google Arts & Culture im Internet etabliert, die virtuelle Rundgänge durch Ausstellungen auf der ganzen Welt über VR ermöglicht. Ob zur MET in New York, in das Opera House in Sydney oder das Van Gogh Museum in Amsterdam, sie alle sind jetzt auch virtuell vom eigenen Wohnzimmer aus begehbar.

Auf gleiche Weise ist es inzwischen möglich, Karlsruhe aus den eigenen vier Wänden heraus zu besuchen. Mit der offiziellen App der Stadt Karlsruhe lassen sich ausgewählte Stadtmarken der Stadt virtuell erkunden. Von der Antiken Villa im Badischen Landesmuseum bis zum Schloss auf Karlsruhe sind alle möglichen Attraktionen der Stadt virtuell erfahrbar. Auch innerhalb der Kulturinstitutionen in Karlsruhe wird die neue Technologie verwendet, um eine neue museale Vermittlung zu ermöglichen. So setzt das Badische Landesmuseum bereits seit längerem auf VR, um Ausstellungen mit digitalen Inhalten und besonders immersiven und spannenden Erlebnissen zu erweitern. Zum Beispiel nutzt die Sammlungsausstellung Archäologie in Baden die Technologie, um die ausgestellten Originale auf virtuellem Weg im Kontext zu visualisieren und mit einer spannenden Geschichte zu vermitteln.

Unterhaltung, Kultur, Bildung Karlsruhe setzt auf ganzer Linie auf Virtual Reality

 

 

Lernen auf virtuellen Wegen

Sogar in der Bildung hat die virtuelle Realität längst Wellen geschlagen, und das zeigt sich an der H-KA besonders. Hier ist es Studenten nicht nur möglich, in diversen Studiengängen Kompetenzen im Bereich der Virtual und Mixed Reality zu erlernen, sondern diese auch am eigenen Leib zu erfahren. Im Sommer letzten Jahres beendete die H-KA erfolgreich das erste Semester einer Vorlesung, die komplett in der virtuellen Realität abgehalten wurde. Mit ausgeliehenen VR-Headsets fanden die Veranstaltungen ausschließlich im virtuellen Raum statt, in dem Studenten und Dozent mit ihren Avataren im virtuellen Vorlesungssaal saßen. Während die Studenten zum einen lernten, selbst in der virtuellen Realität zu kollaborieren und zu lernen, wurden ihnen zum anderen auch die Kompetenzen zur Entwicklung von XR-Anwendungen nähergebracht. Die Technologie wird dabei zum höchstmodernen Medium zur Wissensvermittlung. Auch im laufenden Semester wird die Technologie an der H-KA weiterhin verwendet.

Die Möglichkeiten der virtuellen Realität scheinen endlos zu sein. Von der Welt der Games über die Vermittlung von Kunst, Kultur und Geschichte bis hin zur Bildung findet die immersive Technologie an sämtlichen Ecken Anwendung. Karlsruhe setzt dabei auf allen Gebieten auf die Innovation.

 

 

 
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