Landwirte demonstrieren in Stuttgart gegen die Landesregierung und Bundesregierung
Am Donnerstagvormittag versammelten sich Hunderte von Landwirten vor dem Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Kernerplatz, um gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Ampel-Regierung zu protestieren und ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen.
Einen solchen Protest hat die Landeshauptstadt wohl seit den Protesten zu Stuttgart 21 nicht mehr gesehen.
Stuttgart 21 hat eine Welle des Protests ausgelöst, da viele Bürger Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen, der Kosten und der Notwendigkeit dieses Großprojekts geäußert haben. Die Demonstrationen, die sich in Stuttgart entfalteten, spiegelten den Unmut und die Forderungen der Bevölkerung wider, die sich gegen die Umsetzung dieses umstrittenen Bauvorhabens stellen.
Das Bild eines Mannes, der aus den Augenhöhlen blutete, ging um die Welt. Der Mann hieß Dietrich Wagner, bei den Protesten gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 musste er sein Augenlicht einbüßen. Dietrich Wagner verkörperte den Widerstand gegen das kontroverse Milliardenprojekt der Bahn. Bei einer Demonstration wurde der Ingenieur aus nächster Nähe von einem Wasserwerfer getroffen, wodurch er fast sein Augenlicht verlor. Ein Bild, das ihn mit blutenden Augen zeigt, gestützt von zwei Mitdemonstranten, erlangte weltweit Aufmerksamkeit.
Und man fragte sich, was ist da los in Stuttgart? Warum diese besondere Härte gegen die Demonstranten? Heute, über 20 Jahre später, ist S21 noch immer nicht fertiggestellt.
Aber in Stuttgart und ganz Baden-Württemberg formiert sich wieder ein Protest. Die Landwirte tun ihren Unmut und ihre Unzufriedenheit mit der Politik kund.
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Bezüglich der Protestaktion in Stuttgart spricht die Polizei von rund 2000 Traktoren.
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Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ist weit verbreitet, ebenso wie die Sorgen um die Zukunft. Vor kurzem haben Landwirte die Bundeshauptstadt Berlin besetzt, wobei die Polizei 1700 Traktoren schätzte, während die Bauern von über 3000 sprachen. Am Donnerstag in Stuttgart nimmt der Protest ähnlich große Dimensionen an, offenbar zur Überraschung vieler Beteiligter.
Ursprünglich war die kurzfristig anberaumte Demonstration mit einigen Hundert Fahrzeugen geplant. Die Stadt hatte jedoch aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse am Kernerplatz, wo die Kundgebung vor dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz stattfand, nur 150 Fahrzeuge genehmigt.
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Wie sauer die Landwirte sind, zeigt sich auch daran, dass Mist ausgekippt wurde.