Legenden im Schwergewichtsboxen Im Boxen ist das Schwergewicht die älteste Gewichtsklasse.

Legenden im Schwergewichtsboxen Im Boxen ist das Schwergewicht die älteste Gewichtsklasse.Aktuell dürfen Boxer nur im Schwergewicht antreten, die mehr als 90,72 Kilogramm auf die Waage bringen, wobei die Abstufung früher noch etwas niedriger angesetzt war. Das Schwergewicht brachte einige Legenden des Boxsportes hervor:

1. Joe Lewis
Einer der ersten Legenden im Schwergewichtsboxen war der Amerikaner Joe Lewis. Er wurde der „braune Bomber“ genannt und war von 1937 bis 1949 ununterbrochen Schwergewichts – Weltmeister. In dieser Zeit gelangen Lewis sage und schreibe 26 Titelverteidigungen, unter anderem gegen Max Schmeling oder Buddy Baer. Insgesamt erkämpfte er sich in 72 Profikämpfen 69-mal den Sieg, 55 davon durch K.o., bei nur 3 Niederlagen. Auch abseits des Boxrings sorgte er für Aufsehen und wurde zu einem Symbol der Emanzipation der benachteiligten afro-amerikanischen Bevölkerung in den USA. Am 12. April 1981 verstarb Joe Lewis mit 66 Jahren in Las Vegas.

2. George Foreman
George Foreman, geboren am 10. Januar 1949 in Texas, ist ein amerikanischer Schwergewichtsboxer. Nach einiger Zeit im Amateurbereich, bestritt er 1969 seinen ersten Profikampf, gefolgt von 37 weiteren Siegen in den darauffolgenden 4 Jahren. Trotz dieser Statistik ging Foreman 1973 als Außenseiter in den Titelkampf gegen den amtierenden Weltmeister Joe Frazier. Im sogenannten „The Sunshine Showdown“ besiegte er Frazier dennoch in nur 2 Runden. Anschließend verteidigte er seinen Titel gegen Jose Roman und Ken Norton und wurde somit mit einer Kampfbilanz von 40:0 Siegen unumstrittener Schwergewichts – Weltmeister.
Im legendären „Rumble in the Jungle“ 1974 verlor er seinen Titel allerdings trotz Favoritenrolle gegen Muhammad Ali, was zur Folge hatte das er bis 1976 nur noch Schaukämpfe bestritt. Nachdem er 1977 schließlich gegen Jimmy Young verlor, beschloss er ein zweites Leben als Pfarrer einer christlichen Kirche zu beginnen.
Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten ging er allerdings von 1987 bis 1997 noch in einige weitere Kämpfe, unter anderem gegen Michael Moorer und Axel Schulz, bis er 1997 endgültig zurücktrat.
Heute ist Foreman ein Werbegesicht in den USA, zum Beispiel für elektrische Grills.

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3. Joe Frazier
Joe Frazier ist ebenfalls ein amerikanischer Schwergewichtsboxer, der 1944 in South Carolina geboren wurde. 1964 gewann Frazier noch als Amateur – Boxer die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio. Noch im gleichen Jahr wurde er dann Profiboxer und bestritt seinen ersten Kampf 1965 gegen Woody Goss, den er auch für sich entscheiden konnte. Auch die folgenden auch 18 Kämpfe gewann er, davon 16 durch K.o.. Das erste Mega – Highlight seiner Karriere war der erste Kampf gegen Muhammad Ali 1971. Der „Fight of the Century“ erlangte eine hohe Aufmerksamkeit und sowohl Frazier als auch Ali kassierten rund 2,5 Millionen Dollar für den Kampf. Letztendlich gewann Frazier den Kampf einstimmig nach Punkten, was gleichzeitig die erste Niederlage für Ali bedeutete. Vor allem dieser Kampf machte ihn zum unumstrittenen Schwergewichts – Weltmeister und zwar bis Januar 1973, als er seinen Titel gegen George Foreman verlor. Im Januar 1974 trat er erneut gegen Ali an und verlor dieses Mal ebenfalls einstimmig nach Punkten. Dieser Kampf wurde allerdings als nicht so spektakulär angesehen.
Deutlich spektakulärer war hingegen der dritte Kampf zwischen Frazier und Ali. Auch diesen Kampf konnte Ali für sich entscheiden, diesmal nach technischem K.o. nach der 14. Runde. 1976 beendete er nach einer erneuten Niederlage gegen George Foreman seine Profikarriere und arbeitet fortan als Boxtrainer.

4. Muhammad Ali
Die wohl größte Legende des Boxsports ist Muhammad Ali, der 1942 in Kentucky geboren wurde. Im Alter von 18 Jahren gewann er als Amateur die Olympischen Spiele 1960 in Rom. Im Anschluss wurde er auch im selben Jahr Boxprofi und absolvierte seinen ersten Profikampf. Seinen ersten Weltmeisterschaftskampf hatte Ali 1964 gegen Sonny Liston, den er nach Punkten schlagen konnte. Auch den Rückkampf 1965 zwischen den beiden konnte Ali für sich entscheiden, diesmal allerdings nach K.o.. Zwei Jahre später war Ali auf dem Höhepunkt seiner Karriere und gewann in dieser alle seine Kämpfe, bis ihm aufgrund der Verweigerung im Wehrdienst anzutreten, der Titel aberkannt wurde.
1971 kam es schließlich zum Kampf gegen den unbesiegten Weltmeister Joe Frazier, den Frazier gewinnen konnte. Nachdem Ali sich innerhalb von 3 Jahren erneut einen Titelkampf erkämpft hatte, kam es 1974 zum „Rumble in the Jungle“ gegen George Foreman, den Ali gewinnen konnte. Nach 3 erfolgreichen Titelverteidigungen Ali’s kam es 1975 zum insgesamt dritten Kampf gegen Joe Frazier, bekannt als „Thrilla in Manilla“, den ebenfalls für sich entscheiden konnte. 1981 beendet Muhammad Ali seine Karriere nach einer Punkt – Niederlage gegen Trevor Berbick. Seit 1984 war Ali an Krankheit Parkinson erkrankt, welche schließlich zu seinem Tod 2016 führte.

5. Mike Tyson
Mike Tyson ist eine weitere amerikanische Box – Legende. Mit 18 Jahren wurde Tyson im Jahre 1985 Profi und bestritt relativ schnell seinen ersten Profikampf den er genauso gewinnen konnte, wie die darauffolgenden 14 im gleichen Jahr. Als erster echter Prüfstein wurde allerdings erst der Kampf gegen Jesse Ferguson 1986 angesehen, den Tyson souverän gewinnen konnte. Bis zu seinem ersten Weltmeisterschaftskampf im November 1986, gewann Tyson alle seine Kämpfe, unter anderem gegen Marvis Frazier. Den Weltmeisterschaftskampf gegen Trevor Berbick konnte er für sich entscheiden und wurde so zum jüngsten Schwergewichts – Weltmeister der Geschichte. Außerdem konnte er noch die Gürtel der Verbände WBA und IBF gewinnen. Im Jahre 1987 konnte er seine Titel gegen Tyrell Briggs und ein Jahr später gegen Larry Holmes verteidigen. Auch die nachfolgenden Titelverteidigungen gegen Tony Tubbs und Michael Spinks liefen für Mike Tyson erfolgreich. Erst 1990 verlor Tyson schließlich seine Titel gegen James Douglas, was Tyson zunächst in ein sportliches Loch brachte. Doch er kämpfte sich zurück und bekam sein Titelkampf im Jahre 1991 gegen den amtierenden Weltmeister Evander Hoyfield. Tyson konnte diesen allerdings nicht wahrnehmen, da er zu einer Haftstrafe wegen Vergewaltigung verurteilt wurde. Nach einigen gescheiterten Comeback – Versuchen beendete Tyson seine Karriere 2005.

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6. Vitali Klitschko
Vitali Klitschko wurde 1971 in der Sowjetunion geboren und war Schwergewichtsboxer.
Nach seinen Anfängen im Kickboxen bis 1992 und im Amateurboxen 1996, gewann Klitschko als Profi 1998 mit der Europameisterschaft seinen ersten bedeutenden Titel. Nachdem er 24 K.o. Siege in Folge einfahren konnte wurde er 1999 im Kampf gegen Herbie Hide Weltmeister der WBO. Diesen Titel verlor er allerdings ein Jahr später wieder gegen Chris Byrd. 2003 bekam Klitschko dann die überraschende Chance gegen Lennox Lewis anzutreten, da der ursprünglich geplante Gegner verletzungsbedingt passen musste. Den Kampf verlor er allerdings vorzeitig durch technischen K.o.. 2004 konnte er den Titel der WBC wiederum gegen Corrie Sonders zurückholen. Anschließend erfolgte eine lange Zwangspause bis ins Jahr 2008, in welchem er sich den Titel der WBC nochmals zurückholen konnte. Seinen letzten Kampf bestritt Klitschko 2012, den er gegen Manuel Charr gewann. 2013 legte er dann aufgrund seines Karriereendes den WBC – Gürtel ab. Seit seinem Karriereende ist er als Politiker in der Ukraine aktiv.

7. Wladimir Klitschko
Wladimir ist der jüngere Bruder von Vitali. Im Jahre 2000 wurde er das erste Mal Weltmeister der WBO durch einen Sieg gegen Chris Byrd. Nach fünf erfolgreichen Titelverteidigungen verlor Klitschko 2003 seinen Titel an Corrie Sanders. Im Jahr 2006 konnte er den Titel gegen Chris Byrd zurückgewinnen. Nach einigen erfolgreichen Titelverteidigungen konnte Klitschko in den folgenden Jahren außerdem alle weiteren Titel der großen Boxverbände gewinnen. In diesen 6 Jahren verlor Klitschko keinen einzigen Kampf und hatte so alle Titel bis 2015 inne. 2015 verlor er allerdings seine Gürtel an Tyson Fury. Aus verschiedenen Gründen kam es nicht zu einem Rückkampf, sodass Klitschko erst wieder 2017 gegen Anthony Joshua in den Ring stieg. Allerdings verlor er auch diesen Kampf durch technischen K.o., wonach er seine Profikarriere endgültig beendete.

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