Rutsche in Eigenregie gebaut

Das neue Gerät auf dem Spielplatz am Hubäckerring gegenüber dem Alex Möller-Gebäude fällt auf. Seine dunkelbraunen Holzstämme schwingen sich um die Edelstahlrutsche.

Das Spielgerät lädt die Kleinkinder dazu ein, das heiße Wetter mit einer lustigen und flotten Fahrt zu vertreiben. Die wahre Besonderheit der Anlage ist aber mit den Augen nicht zu entdecken: Das neue Spielgerät ist eine Eigenkonstruktion. „Die Begeisterung für das Klettern hat mich auf die Idee gebracht, das Spielgerät zu bauen“, sagt dazu der „Erfinder“, Michael Bimczok. Der 38-Jährige arbeitet seit fünf Jahren beim Bauhof der Stadt Hockenheim. Mit seinen zwei Kolleginnen und Kollegen pflegt und wartet er unter anderem die Spielplätze in Hockenheim. „Die Idee dafür lag also irgendwie auf der Hand“, blickt er zurück.

Nachdem der erste Gedanke geboren war, plante Michael Bimczok das neue Spielgerät. Dafür konnte er auf die Unterstützung seiner Kollegin Anna-Lisa Ziegler und auf den Bauhof zurückgreifen. „Die vorherige Anlage musste altersbedingt abgebaut werden. Die Edelstahlrutsche war aber weiter funktionsfähig. Daher bot es sich an, die Rutsche um eine neue Anlage zu ergänzen“, berichtet Bimczok. Dafür verwendete er nicht mehr benötigte Holzstämme aus dem Stadtwald. „Wir haben das Holz geholt, geschält und geölt“, erzählt er. Binnen eines halben Jahres entstand so Stück für Stück das neue Spielgerät. „Ich habe im Arbeitsalltag die freien Momente genutzt, weiter an dem Gerät zu bauen“, erzählt er.

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Die handwerklichen Fähigkeiten als Schreiner brachte Michael Bimczok für die Aufgabe mit. „Beim Anbringen des erforderlichen Zwischenpodestes hat mich unser Schlosser Peter Schwarz unterstützt. Das neue Spielgerät ist also eine echte Teamleistung“, findet Michael Bimczok. Die erforderliche Abnahme ist auch erfolgreich über die Bühne gegangen. „Der TÜV hat das Spielgerät freigegeben. Damit kann es ab sofort zum Einsatz kommen“, sagt er. „Ich hoffe, dass die Kinder Spaß mit dem neuen Gerät haben und, dass es pfleglich behandelt wird“, ergänzt er.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, findet auch Kerstin Bühler. Die Leiterin des Bauhofs ist begeistert von der Eigenkonstruktion des Spielgerätes. „Neben handwerklichen Fähigkeiten und Begeisterung für Kinder braucht man dafür viel Kreativität. Die hat unser Mitarbeiter Michael Bimczok auf jeden Fall bewiesen“, findet sie. Der Bau in Eigenregie ist für sie keine Selbstverständlichkeit. Außerdem ist das Gerät zu 100 Prozent lokal. „Die neue Rutsche ist einmalig. Sie ist aus Hockenheim für Hockenheim“, sagt Kerstin Bühler.

 

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