VERBREITET die höchste Waldbrandgefahr
In weiten Teilen der Metropolregion Rhein-Neckar gilt am heutigen Samstag, 6. Juli, die höchste Waldbrandgefahrenstufe! Der Deutsche Wetterdienst berechnete beim Waldbrandgefahrenindeix die Stufe 5 – betroffen ist auch das nordöstliche Baden-Württemberg, Bayern sowie Sachsen. Deshalb beachtet bitte weiterhin die nachfolgenden Hinweise! Ab morgen könnte sich eine Entspannung der Situation einstellen, allerdings bleiben nennenswerte Niederschläge aus. Nur wenige Regentröpfen könnten im Laufe des morgigen Tages mancherorts fallen. Somit gilt auch nächste Woche noch eine mittlere bis hohe Gefahr. Weitere Informationen: http://www.wettergefahren.de/warnung…/indizes/waldbrand.html
>>> Beachten Sie das Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für Grillfeuer – nutzen Sie nur ausgewiesene Grillplätze. Ebenso ist es grundsätzlich nicht erlaubt, in den Wäldern zu rauchen.
>>> Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Autofenster.
>>> Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Trockene Grasflächen unter Fahrzeugen können sich durch heiße Katalysatoren und Auspuffrohre entzünden.
>>> Werfen Sie in Wald und Flur keine Flaschen weg. Glasscherben oder Flaschensplitter können wie ein Brennglas wirken und ein Feuer auslösen.
>>> Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern frei – sie sind wichtige Feuerwehrzufahrten und Rettungswege für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und anderer Hilfsdienste. Beachten Sie unbedingt die Park- und Halteverbote.
>>> Versuchen Sie ein entstehendes Feuer selbst zu löschen, sofern für Sie keine Gefahr besteht.
>>> Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über die Notrufnummer 112
Wenn möglich, sollte bei der Abgabe des Notrufes die Nummer des nahegelegenen Rettungspunktes mit angegeben werden. Dadurch können die Einsatzkräfte wesentlich schneller an der Einsatzstelle eintreffen.
Darüber hinaus ist es möglich, dass Waldwege gesperrt werden. Bitte die Beschilderungen beachten! Feuerwehr und Forstbetriebe unternehmen seit den letzten Tagen verstärkt Kontrollfahrten, um bei Auffälligkeiten umgehend entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. (Grafik: DWD; Text/Quelle: FW MRN, Hessisches Umweltministerium)
