Sorglos in die Zukunft blicken und sich alltägliche Wünsche sofort erfüllen können – davon träumen viele Menschen. Dieser Tage wecken zahlreiche TV-Werbespots das Verlangen nach der finanziellen Freiheit.
Oftmals entsteht die Motivation, gezielt am Aufbau des persönlichen Vermögens zu arbeiten. Unklar ist hingegen, an welchen Grundlagen für diesen Zweck angesetzt werden kann.
Die wichtigsten Faktoren, die dabei beachtet werden sollten, sehen wir uns hier in diesem Ratgeber genauer an.
Klare Ziele setzen
Einfach mal ins Blaue hinein sparen und schauen, wie weit man kommt? In der Regel ist das keine vielversprechende Idee. Dies liegt daran, dass wir ein klares Ziel vor Augen brauchen, das dazu in der Lage ist, uns zu motivieren. Die Definition des Ziels sollte sich für den Zweck an der sogenannten SMART-Formel orientieren. Ist dies der Fall, so ist das Erreichen am Ende genau messbar.
Zugleich bietet sich durch die Auswertung des Weges zum Ziel die Möglichkeit, den Kurs bei Bedarf zu korrigieren. So kann geprüft werden, ob es bis zum selbst ausgesuchten Stichtag tatsächlich möglich sein wird, die Summe X auf dem Konto zu haben. Dabei dürfen Privatanleger durchaus nach den Sternen greifen. Je attraktiver uns die Summe erscheint, desto eher sind wir dazu bereit, Leistung dafür zu erbringen. Erreichen wir unser Vorhaben am Ende des Tages nur zu 90 Prozent, so befindet sich trotzdem eine mehr als ansehnliche Summe auf dem Konto.
Regelmäßiges Sparen
Es gibt wohl kaum einen anderen Prozess, bei dem langfristiges Denken so wichtig ist wie beim Sparen. Hier geht es darum, über viele Monate und Jahre am Ball zu bleiben, um sich dem Ziel anzunähern. Dies bedeutet, dass der innere Schweinehund immer wieder überwunden werden muss, wenn es zum Beispiel darum geht, der Versuchung nach einem bestimmten Produkt nicht nachzugeben. Experten raten aus dem Grund dazu, sich mit einem Sparplan zu unterstützen.
Hierbei handelt es sich zum Beispiel um einen simplen Dauerauftrag, mit dem monatlich 25, 100 oder 200 Euro auf ein separates Sparkonto überwiesen werden. Dieses zweite Konto sollte so schwer wie möglich zugänglich sein, schließlich ist es nur für die Aufbewahrung des Geldes gedacht. Wer sich auf diese Weise zu Beginn eines jeden Monats selbst bezahlt, stellt am Ende sicher, dass die notwendige Routine wirklich eingehalten wird.
Mehr Kapital durch Investitionen
Ältere Generationen werden sich noch gut an eine wichtige Unterstützung erinnern, welche das Vorhaben des Sparens im Laufe der Zeit unterstützte. Die Rede ist von Zinsen, welche für das bereits bestehende Vermögen automatisch eine unterstützende Wirkung haben. Außerdem schützen sie vor der schleichenden Entwertung durch die Inflation. Zu einigen Zeiten flossen auf diese Weise fünf Prozent und mehr zusätzlich auf das Sparbuch. Die klassische Geldanlage bei der Hausbank kann diesen Vorteil zwar nicht mehr bieten. Doch es gibt passende Alternativen, die in Betracht gezogen werden können.
Kryptowährungen
Zu den riskanten aber zum Teil sehr lohnenden Geldanlagen zählen die Kryptowährungen Bitcoin und Co. machten in den letzten Jahren mit sehr starken Wertzuwächsen auf sich aufmerksam. Wer selbst investieren möchte, kann sich aber auch für eher unbekannte digitale Währungen entscheiden. Dies gilt zum Beispiel für den Polkadot, zu dem weitere Infos hier auf dieser Seite zu finden sind.
Aktien
Wer im Laufe der letzten Jahre breit gestreut in den DAX investierte, konnte sich über eine Rendite von im Schnitt sieben Prozent pro Jahr freuen. Dieser langfristige Aufwärtstrend wurde zuletzt für immer mehr Privatanleger zu einem Grund, sich selbst für die Investition zu entscheiden. Nicht nur eine mögliche Steigerung des Kurses kann Sparer auf ihrem Weg der Vermögensbildung unterstützen. Gleiches gilt auch für die Dividenden, die meist einmal pro Jahr, in anderen Fällen aber sogar quartalsweise auf das Konto fließen. Im Laufe der Zeit entsteht dadurch ein ansehnliches passives Einkommen, das neue Spielräume öffnet. Auch der Effekt des Zinseszinses kann sich dabei schnell bemerkbar machen.
Immobilien
Immobilien wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte immer wieder als ein Mittel angesehen, mit dem Geld lediglich aufgeräumt werden konnte. Die letzten Jahre zeigten jedoch sehr eindrucksvoll, wie auf dieser Basis auch erhebliche Wertzuwächse möglich sein können. Nicht zuletzt in den Städten konnten sich die Investoren in Betongold über erhebliche Gewinne freuen.
Auch hier kommt das Prinzip eines passiven Einkommens zum Tragen. Dies liegt daran, dass durch die Vermietung eine monatliche Summe erlöst werden kann. Zusätzlich zum normalen Arbeitseinkommen öffnen sich dadurch neue Möglichkeiten.
Das Einkommen erhöhen
Wer sich das Ziel des Sparens setzt, versucht sich in der Regel zuerst an der Optimierung der Ausgaben. Und in der Tat kann es sehr lohnend sein, die einzelnen Posten einzeln in den Blick zu nehmen. Dabei ist es jedoch wichtig, ein weiteres Potenzial nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Dieses liegt in der Erhöhung des monatlichen Einkommens begründet, durch die wiederum mehr gespart werden kann. Freiberufler und Selbstständige können dies durch eine Steigerung ihrer Stundensätze oder das Volumen ihrer Arbeit erreichen. Für Angestellte ist der Einfluss auf eine Gehaltserhöhung etwas kleiner.