WARNLAGEBERICHT für Deutschland

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 06.07.2017, 07:00 Uhr

Zunächst warnfrei. Ab dem Abend im Westen aufkommende, teils schwere Gewitter (Unwetter), die sich in der Nacht von West nach Ost in einem breiten Band über die Mitte ausbreiten.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 07.07.2017, 07:00 Uhr:

Anfangs herrscht ruhiges Hochdruckwetter vor. Dabei wird schwülwarme Luft in die Südhälfte geführt. Eine von Westen aufziehend Störung sorgt dann in der Nacht für teile schwere Gewitter in der Mitte.

Heute bleibt es zunächst warnfrei, wobei abgesehen vom Nordosten häufig die Sonne schient. Im Süden und Südwesten steigen die Temperaturen auf 30 bis 35 Grad an.
Gebietsweise muss mit einer hohen Wärmebelastung gerechnet werden.
Am Nachmittag können über dem Bergland Süddeutschlands erste vereinzelte Gewitter auftreten.
Zum Abend hin kommen dann im Westen häufiger teils schwere Gewitter (Unwetter) auf, die sich in der Nacht zum Freitag in Linien organisieren und sich über die Mitte Ostwärts ausbreiten. Die Hauptgefahr geht dabei neben Starkregen und anfänglichen Hagel (um 3 cm Durchmesser) von schweren Sturmböen um 90 km/h (Bft 10) aus. Lokal sind auch orkanartige Böen um 105 km/h (Bft 11) möglich. Erst gegen Freitagmorgen schwächen sich die Gewitter voraussichtlich ab. Gewitterreste können sich allerdings im Osten mit Starkregen bis in den Freitagvormittag hinein halten.

Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:

Nächste Aktualisierung: spätestens Donnerstag, 06.07.2017, 11:00 Uhr

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Olaf Pels Leusden